Verschütteter stirbt am Unfallort
(Schweitenkirchen , hal/rt)
Bereits am vergangenen Samstagmittag wurde ein 36-Jähriger im Schweitenkirchener Ortsteil Holzhäuseln in einem Graben verschüttet. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Seit heutigen Dienstag ist klar, dass kein Fremdverschulden vorliegt.
Der Mann war auf seiner Baustelle im Ortsteil Holzhäuseln in einen vermutlich selbst ausgehobenen, etwa zehn Meter langen und 1,90 Meter hohen Graben gestiegen, um dort Arbeiten zu verrichten. Dabei löste sich das Erdreich und begrub den Mann praktisch vollständig. Angehörige vermissten den 36-Jährigen und begaben sich auf Nachschau nach ihm. Als sie zur Baustelle kamen, wurde ihnen die dramatische Situation offenbar sofort bewusst.
Eine ganze Reihe von Rettungskräften und Feuerwehrleuten kamen gegen 13.30 Uhr zur Unfallstelle. Unter anderem die Feuerwehren aus Schweitenkirchen, Kirchdorf, Sünzhausen und Pfaffenhofen. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich als äußerst schwierig und konnten mit herkömmlichen Mitteln nicht durchgeführt werden.
Die Kriminalpolizei hat ihre sofort eingeleiteten Ermittlungen nach der heutigen Obduktion abgeschlossen. Es wird davon ausgegangen, dass es sich um einen Unfall ohne Beteiligung von Dritten handelte.
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