Grundschule - so optimal wie möglich gestalten
(Au/Hallertau, sia)
Es waren zwar keine großen Änderungen im Planungsentwurf zur Generalsanierung und Erweiterungsbau der Grundschule, dennoch mussten auf der jüngsten Marktgemeinderatssitzung noch einige Punkte besprochen werden. Entschieden wurde über einen neuen Dachstuhl, Raumeinzellüfter und die Versickerung von Niederschlagswasser.
Michael Wacker vom Planungsbüro Wacker stellte den Entwurf zur Auffrischung noch einmal kurz vor. Der Neubau mit nur zwei Geschoßen wird deutlich tiefer als das bestehende Gebäude. Der Treppenhausturm muss abgerissen und neu gebaut werden, mit zusätzlichem Lift. Der Altbau wird komplett entkernt und alle Fenster kommen raus. Die Decken wurden zwischenzeitlich statisch untersucht und entsprechen den Vorschriften, können also so bleiben. Die alte Heizung wird mit einer Gasheizung erweitert. Drei neu hinzugekommene Punkte mussten allerdings noch besprochen und beschlossen werden.
Die Erfahrung zeigt, das Lüften in den Klassenzimmern nicht immer möglich ist, z.B. in den Ferien. Um einer eventuellen Schimmelbildung vorzubeugen, werden nun im Altbau Raumeinzellüfter eingebaut. Die Sanierung bietet auch die einmalige Gelegenheit, in den Klassenzimmern für mehr Licht zu sorgen. Das bedeutet, der Dachstuhl kommt ebenfalls runter und die Fenster und Gauben können an die Fassade angepasst werden. Jedes Klassenzimmer hat so ein Fenster mehr. Eine Maßnahme die man mitmachen sollte, war auch die Empfehlung des Planers. Da müsse der Mehrwert des Gebäudes gesehen werden, waren sich alle Markträte einig. Beim Thema Versickerung des Niederschlagswassers wollte sich das Gremium noch nicht festlegen. Hier soll erst einmal als Alternative der Bau einer Zisterne geprüft werden, so wie das beim TSV schon der Fall ist. Das gesammelte Wasser könnte dann zur Bewässerung des Sportplatzes genutzt werden.
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