Spatenstich für einen Fahrbahnstreifen
(Pfaffenhofen, wk)Um die Situation beim zukünftigen Wertstoffhof an der Abzweigung B13 zur Staatsstraße nach Geisenfeld (SS2232) zu entschärfen, wird ein zusätzlicher Fahrbahnstreifen gebaut (Verflechtungsspur) auf der sich der Verkehr der ausfahrenden Wertstoffhof-Besucher und der Abbieger nach Geisenfeld sortieren können.
mit brandneuen Spaten (v.l.): Bauleiter Peter Hammer von Firma Seizmeier, Gerhard Fischer vom staatl. Bauamt neben Bürgermeister Thomas Herker und Arne Schönbrodt, staatl. Bauamt und Planer Dirk Gehring
Die Spur wird ca. 150 Meter lang statt der bisher 20 Meter langen Abbiegespur. Damit soll auch vermieden werden, dass sich der Verkehr vor der Ampel auf der B13 staut und Rechtsabbieger nach Geisenfeld mit im Stau stecken; derzeit quälen sie sich über eine geschotterte schmale Spur an der Warteschlange vorbei und zerstören dabei laufend die Bankette, die immer wieder geflickt werden muss.
Die Stadt erstellt gegenüber vom expert-Händler den Wertstoffhof im Auftrag des Landkreises und eine Ausfahrt Richtung Norden musste ohnehin geschaffen werden; an diese Maßnahme hat sich das Staatliche Bauamt drangehängt, um die Abbiegespur zu verlängern. Die Kosten des Verflechtungsstreifens liegen bei 120.000 Euro, die sich Bund und Land teilen. Arne Schönbrodt vom Staatlichen Bauamt versicherte, dass die Verflechtungsspur noch vor der Kleinen Landesgartenschau fertig ein soll. Die Fertigstellung des Wertstoffhofes wird sicher noch etwas länger dauern. Da mit dem Bau der Verflechtungsspur bereits begonnen wurde, sollte der symbolische Spatenstich sicherlich auch als zusätzliche Werbung für die Gartenschau dienen, an dem sich Vertreter des Staatlichen Bauamtes, der ausführenden Firma und des Planungsbüros auch Bürgermeister Thomas Herker beteiligten.
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