Oase der Menschlichkeit
(Pfaffenhofen, rt)Pädagogische Leiterin des Mehrgenerationenhauses ist Angela Grill.
Zu ihrem turnusmäßigen Erfahrungsaustausch trafen sich die Ehrenamtler des Mehrgenerationenhauses und Familienzentrums Fam-Netz, die im Pfaffenhofener Caritasgebäude am Ambergerweg beheimatet sind. Insbesondere das Werkstatt-Café erfreut sich steigender Beliebtheit.
Angela Grill, die Leiterin der beiden Einrichtungen, stellte das neu aufgelegte Programmheft für den Zeitraum von März bis September 2017 vor. Es bietet eine komplette Übersicht über die Angebote und kann auch im Internet als PDF-Datei unter der Adresse https://www.caritas-nah-am-naechsten.de/media/Media0474520.PDF heruntergeladen werden. In dem darauf folgenden Heft wolle Grill eine Interviewreihe mit den ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern beginnen.
Wie Manfred Spachinger als Betreuer des Werkstatt-Cafés berichtete, könne über mangelnde Nachfrage nicht geklagt werden. Grill berichtete, dass das Werkstatt-Café bereits etliche Nachahmer unter anderem in Neuburg oder Ingolstadt gefunden habe. Aus dem Kreis der dort tätigen Helfer ist die Idee entstandenen, ein „Murksoleum“ mit besonders reparaturanfälligen Gegenständen als Wanderausstellung zu initiieren.
In regelmäßigen Erfahrungsaustausch treten die Beteiligten des Pfaffenhofener Mehrgenerationenhauses.
Erfolgreich unterwegs sind auch die beiden Jobpaten Herbert Patig und Richard Schulze-Schwering. Gerade beschäftigten sie viele arbeitsuchende Bulgaren. Nach wie vor stellten sich Sprachschwierigkeiten als Hemmnis für die Arbeitsplatzsuche heraus. Weitere Aktive stellten dann den aktuellen Stand ihrer jeweiligen Betreuungsprojekte vor.
Ein Teilnehmer meinte am Ende, dass sich das Mehrgenerationenhaus als Oase der Menschlichkeit erwiesen habe.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.