Ilmtalklinik-Traumazentrum rezertifiziert
(Pfaffenhofen, hal/rt)Symbolfoto: Raths
Die bestmögliche Versorgung von Schwerverletzten im Ilmtalklinik-Traumazentrum wurde unlängst von der Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) erneut geprüft und Anfang Januar dieses Jahres auch per Zertifikat bestätigt. Die erstmalige Zertifizierung erfolgte bereits im Jahr 2010.
Als sogenanntem Lokalen Traumazentrum bescheinigt die DGU dem Fachbereich Unfallchirurgie unter der Leitung von Chefarzt Thomas Pausch die Erfüllung der Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten gemäß ihrer Kriterien. Der Fachbereich versorgt gemeinsam mit hochspezialisierten Ärzten aus verschiedenen anderen Fachdisziplinen komplex verletzte Patienten.
Voraussetzung für die Zertifizierung ist unter anderem ein an den Qualitätsmaßstäben der DGU orientiertes und standardisiertes Schockraummanagement. „Die Rezertifizierung als Lokales Traumanetzwerk ist für uns eine Bestätigung, dass wir mit unserer qualifizierten Arbeit kontinuierlich die Kriterien der DGU erfüllen und auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Oberarzt und Leiter der Notaufnahme Dirk Lieber.
Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen ist Teil des Traumanetzwerks München-Oberbayern-Nord und stellt gemeinsam mit den anderen zertifizierten Kliniken die Schwerverletztenversorgung sicher. Die Bildung von Trauma-Netzwerken wurde von der DGU initiiert, um die Versorgung Schwerverletzter zu standardisieren, zu verbessern und somit jedem Schwerverletzten in Deutschland die gleichen Überlebenschancen zu bieten.
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