Neue Hopfakirm dreht sich um Geistliche im Landkreis
(Pfaffenhofen, hal/rt)Landrat Martin Wolf (l.) und Autor Reinhard Haiplik präsentieren die druckfrische Ausgabe Nr. 51 der „D`Hopfakirm“. Foto: Karl Huber / Landratsamt Pfaffenhofen
Eine neue Ausgabe der heimatlichen Schriftenreihe „D`Hopfakirm“ hat der Landkreis Pfaffenhofen jetzt herausgegeben: Auf 100 Seiten dreht sich in der 51. Ausgabe alles um Geistliche aus dem Landkreis. Reinhard Haiplik, Autor des Werkes mit dem Titel „Geistliche Söhne des Landkreises – Lebensbilder“, will damit auch an jene Würdenträger erinnern, an die nur noch wenige Menschen denken.
Die in dem Band vorgestellten Geistlichen sind alle vor dem Jahr 1900 im Landkreis Pfaffenhofen geboren. Ihr Bekanntheitsgrad reicht zum Teil weit über ihre Heimat hinaus.
„Ich erzähle von Priestern und Ordensmännern, die ein schweres Schicksal zu tragen hatten, die verzweifelt um Anerkennung rangen und dabei oft Ablehnung und Widerstand erfuhren“, sagt Haiplik. Er beginnt und beendet seine chronologische Darstellung mit Geistlichen, die ganz kleinen, heute noch sehr abgelegenen Ortschaften des südlichen Landkreises entstammen: Georg Sperl aus Menzenpriel und Johannes Erik Müller aus Gründholm. „Beider Schicksal hat das Kloster Scheyern geprägt. Das scheint mir sehr bemerkenswert“, so der Autor.
Landrat Martin Wolf (CSU) bezeichnete beim Vorstellungstermin die aktuelle Hopfakirm-Ausgabe als im wörtlichen Sinn würdiges Werk für die Schriftreihe. Er erinnerte daran, dass die heimatkundliche Schrift Jahr für Jahr von vielen Lesern mit großem Interesse erwartet wird, weil sie Heimat aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Altlandrat Traugott Scherg habe mit dieser Schriftenreihe etwas geschaffen, was die Jahrzehnte überdauere.
Die neue D`Hopfakirm ist ab sofort kostenlos bei der Servicestelle im Landratsamt Pfaffenhofen und in der Außenstelle Nord in Vohburg erhältlich.
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.