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Heimeliger Christkindlmarkt im Klosterhof

(Scheyern, rs)

Auch wenn das Wetter alles andere als weihnachtlich war, hatte der Christkindlmarkt in Scheyern seine Anziehungskraft keineswegs verloren. Von der Eröffnung am Samstagnachmittag mit dem - vorgezogenen - Besuch des Nikolauses bis zum Abschluss am Sonntagabend konnten sich Veranstalter und Aussteller über einen mangelnden Zuspruch wahrlich nicht beklagen.


Unter dem Scheyrer Kreuz erfreuten sich viele Besucher auf dem Christkindlmarkt

Handwerkliches war vorherrschend bei den Ausstellern in diesem Jahr. Sehr viel Holz-Geschnitztes - von Sternen über Tannenbäume bis zu Kerzenhalter und mehr -, Gestricktes aus Naturwolle oder kunsthandwerklicher Mode- und Baumschmuck prägten die Auslagen der vielen Verkaufshütten. Neben den haupt- und nebengewerblichen Ausstellern nutzten viele Scheyrer Vereine und Organisationen die Möglichkeit, durch den Verkauf von Speisen und Getränken die notorisch klammen Kassen ein wenig zu füllen.

Bei alledem im Vordergrund stand aber das gesellschaftliche Miteinander. Nachbarn treffen sich, Vereinskollegen oder Freundeskreise bummeln gemeinsam durch die Gassen. Dass der Scheyrer Christkindlmarkt im einzigartigen Ambiente des Kloster-Innenhofes aber auch außerhalb des Gemeinde-Einzugsbereiches seine Freunde gefunden hat, das belegen die vielen auswärtigen Kennzeichen an den geparkten Autos rund um die Benediktiner-Abtei. Von München über Dachau und Neuburg-Schrobenhausen bis nach Ingolstadt waren die Besucher offensichtlich nach Scheyern gekommen. Was allerdings auch nicht wirklich verwundert, hat der Markt doch bei all dem Ansturm sein individuelles und heimeliges Flair uneingeschränkt bewahren können.
 

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