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Kleine Geschenke selber machen, warum kaufen?

(Fahlenbach, wk)

Der Ring der Landfrauen startete sein Programm in diesem Herbst mit einer Meisterin der Hauswirtschaft und Referentin für Hauswirtschaft und Ernährung. Elisabeth Lachermeier-Lemke aus Geisenfeld wollte den knapp 70 Teilnehmerinnen im Fahlenbacher Sportheim zeigen, dass man nicht immer nur teure Geschenke kaufen muss, sondern dass selbstgemachte Geschenke, in diesem Fall aus der Küche, auch sehr persönlich sein können.


Für diesen Vortrag hatte sie sich "fast ihren halben Hausstand" mitgebracht: Ölflaschen, Mehl, Zucker, Kräuter, Butter, eingelegte Tomaten und vieles andere mehr sowie Rührschüsseln, Gläser, leere Flaschen und Stabmixer, um direkt vor Ort eben die Herstellung dieser kleinen Geschenke vorzuführen.


Sie hatte sich ein volles Programm vorgenommen und wollte zeigen, wie Fetakäse eingelegt wird, Kräuteröl, grünes und rotes Pesto hergestellt wird, wie leicht Kräuter- oder Tomatenbutter gemaccht werden kann oder dass eine Mischung für Chili con Carne ganz schön im Glas aussehen kann, wenn es nicht gedankenlos zusammengemischt, sondern einfach im Glas nur geschichtet wird. Auch als kleines Geschenk denkbar, selbstgefüllte Teebeutel - hübsch verpackt oder selbst angesetzter Hopfengeist. Dass das dann auch alles ohne großen Aufwand schön verpackt werden kann, lag ihr auch sehr am Herzen. Für die Teilnehmmerinnen hatte sie ein selbst gefertigtes kleinen Rezeptheftchen zusammengestellt, das sie ihnen auch per mail zustellen wird, da durch den guten Besuch der Veranstaltung die Exemplare nicht für alle reichten.

 
Für Elisabeth Lachermeier-Lemke steht im Vordergrund "Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen" (Johann Wolfgang von Goethe).
Die Teilnehmerinnen hatten zum Schluss die lecker Aufgabe, alle im Vortrag von Elisabeth Lachermeier-Lemke hergestellten Köstlichkeiten mit kleinen Häppchen zu probieren.

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