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Musikanten-Treff im Hofbergsaal

(Pfaffenhofen, wk)

Musizieren, Lieder singen, der Musik lauschen und sich mit Gleichgesinnten unterhalten, das ist eine Mischung, die nicht nur ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger an jedem dritten Montag im Monat in den Hofbergsaal zum Musikantentreff zieht. So gab es auch heute Gäste, die anfangs unsicher vor der Tür standen und nicht wussten, ob sie hinein gehen sollten, sich aber dann doch trauten und hoch zufrieden über den schönen Nachmittag waren.


Erich Kaisersberger und seine Gattin Margarete (im Foto rechts außen) konnten wieder jede Menge Gäste begrüßen, die sich am heutigen Tag mit oder ohne die verschiedensten Instrumenten im Hofbergsaal eingefunden hatten. Doch es gab nicht nur Musik zu hören, sondern immer wieder auch kleine Geschichten oder Gedichte, die vorgetragen wurden, so wie auch heute wieder von Katharina Radlmeier, die ein riesiges Repertoire an Texten vorrätig und auswendig parat hatte, zum Beispiel über Inhalte von Heiratsannoncen oder von Sophie Kettner, die zusätzlich zu ihren Gedichten auch noch Lieder auf ihrer Mundharmonika spielte, bei denen fast alle im Saal mitsangen.

 

Ebenso erklang ein vielstimmiger Gesang der Gäste beim Kufsteinlied oder beim "Jäger aus Kurpfalz". Beim Stück "Zwei Herzen im Dreiviertel Takt" entstand ein Wiener Caféhaus-Gefühl bei dem richtig geschunkelt werden konnte. Und nicht nur Gitarren oder Akkordeons erklangen, sondern auch Blockflöten von Ute und Renate oder Stücke mit der Harfe von Karoline Frey, die bei einzelnen Stücken auch von ihren beiden Töchtern ( Rebecca 9 J. und Magdalena 7 J.) gesanglich begleitet wurde.

 
Der Nachmittag brachte eine bunte Mischung von Liedern, bayrischer Volksmusik und auch alten Schlagern, mit oder auch ohne Gesang. Zwischendurch dann immer wieder kleine Geschichten oder Gedichte, wie zum Beispiel vom Liebespaar im Riesenradl. Und wenn in Einzelfällen bei den Musikern mal die Akkorde hängen blieben, war das kein Problem, denn schließlich sollte der Spaß an der Musik und am Singen im Vordergrund stehen. So wie beim fast 93jährigen Ludwig Nischwitz, der erst mit gut 60 Jahren begonnen hatte, Akkordeon zu spielen. So fragte er nach einem Musikstück seinen Nachbarn etwas unsicher "Hat´s so gepasst?"

 

 

nd beim zünftigen bayrischen Volkslied "Heiliger St. Kastulus", vorgetragen vom Ehepaar Sepp Laußner und Gattin war der Zweiergesang vom Ehepaar Laußer vorgetragen ein absoluter Ohrenschmauß. Sepp Laußner hatte sich auch die Mühe gemacht, ein kleines Liederheftchen mit dem Seniorenbüro zusammen zu stellen, das an diesem Nachmittag auch immer wieder benutzt wurde.
Und wer Lust bekommen hat, bei dieser bunten Schar mitzumachen, ist herzlich eingeladen, ob als Anfänger, Wiedereinsteiger, Sänger, Gruppen oder Solisten und natürlich auch als Zuhörer. Der nächste Musikantentreff findet im Hobergsaal am 17. Oktober ab 14 Uhr statt.

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