Große Jugendfeuerwehr-Übung
(Fahlenbach, wk)Die jährliche Jugendfeuerwehrübung fand in diesem Jahr in Fahlenbach statt. Die echten Florians-Jünger, die gut 25 Mädchen und Jungen mussten einen angenommenen Brand am Fahlenbacher Bauwagen bekämpfen und vermisste Personen retten. Neben gestandenen Feuerwehrleuten der Rohrbacher Wehren war auch Bürgermeister Peter Keck vor Ort.
Fotos: C.Keck
„Übung macht den Meister“, lobte Keck denn auch die Leistung der Jugendfeuerwehren aus Rohrbach, Fahlenbach und Gambach, gepaart mit dem eindringlichen Appell, dabeizubleiben, denn „die Gemeinde unterstützt die Jugendarbeit der Feuerwehr in jedem Fall.“ Davor hatten sich die Feuerwehren mit ihren Fahrzeugen am Fahlenbacher Gerätehaus eingefunden und wurden nach und nach vom Übungsleiter und Fahlenbacher Jugendwart Thomas Weiß zur Einsatzstelle alarmiert, an der schon ein großes Feuer brannte und – natürlich künstlicher – Rauch aus dem Bauwagen trat. Ein nahegelegener Teich diente den eintreffenden Kräften als Löschwasserquelle, aus der mit Saugleitungen und Schlauchstrecken der Brand bekämpft werden konnte. Unterstützt durch zwei ausgebildete junge Atemschutzgeräteträger aus Fahlenbach wurden mehrere vermisste Personen gerettet, während die restlichen Kräfte die umgebende Böschung aus gut einem halben Dutzend Rohren vor den Flammen abschirmten.
In der abschließenden Manöverkritik fanden die Verantwortlichen durchweg lobende Worte für den Ablauf der Übung, mahnten aber auch an, dass im Ernstfall noch flotter gearbeitet werden müsse, um eine schnelle Rettung der Vermissten sicherzustellen. Dass noch nicht alle Handgriffe bei jeder Feuerwehr sitzen, sei normal, denn die Jugend dürfe solche Fehler noch machen, nicht jedoch erwachsene Feuerwehrmänner und -frauen, so Thomas Weiß. Zum Abschluss finanzierte die Gemeinde Rohrbach eine warme Brotzeit für die fleißigen Teilnehmer, die sich schon auf die Neuauflage im kommenden Jahr, diesmal organisiert durch die Feuerwehr Rohrbach, freuten.
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