Brandenburgischer Landwirtschaftsminister bei Stippvisite in Mainburg
Und wieder ist das „Goldene Buch“ der Hopfenstadt um einen Eintrag reicher. Nach dem erst kürzlich Franz Alt der Hallertau einen Besuch abgestattet hatte, konnte vergangenes Wochenende erneut ein ehrwürdiger Gast im Rathaussaal vor prominenter Runde begrüßt werden. Die Rede ist vom brandenburgischen SPD Politiker und Minister Jörg Vogelsänger.
Nach außen wirkt der 50-jährige Jörg Vogelsänger ruhig und freundlich. Seit November 2014 ist der gebürtige Woltersdorfer (Kreis Fürstenwalde) Umwelt- und Agrarminister in Brandenburgs neuer rot-roten Landesregierung. Ruth Müller, Fraktionsvorsitzende im Landshuter Kreistag, traf Vogelsänger im Januar auf der Grünen Woche in Berlin und lud ihn dort spontan ein, sie doch mal in Bayern besuchen zu kommen.
Dieser Einladung folgte der Agrar- und Umweltminister gerne und schaute bei seiner Visite in Bayern auch in der Hopfenstadt vorbei. Der Zeitplan war straff, standen doch am Nachmittag Besuche in Landshut, Bruckberg und dem Kloster Mallersdorf an.
Als Landwirtschaftsminister liegt ihm insbesondere die Entwicklung des ländlichen Raumes sehr am Herzen. „Es gilt weiter für eine flächendeckende Landwirtschaft und für vielfältige Zukunftsperspektiven für die Menschen im ländlichen Raum zu kämpfen“, lautete sein Anliegen. Dass der Hopfen seinen entscheidenden Teil dazu beträgt, dessen wär es sich sicher.
Zuletzt dankte Jörg Vogelsänger, der auch mit Gattin angereist war, dem 3. Bürgermeister Matthias Bendl, und den erschienenen Stadträten Marianne Huber (SLU), Edgar Fellner (SPD) sowie dem Fraktionsvorsitzenden Josef Niedermeier für Ihre Gastfreundschaft und betonte, dass er noch nie im weltweit größten Hopfenanbaugebiet gewesen sei.
Der Besuch des Politikers fiel genau in die Zeit vor der Vorbereitung auf die Hopfenzupf und da bot es sich gewissermaßen an, eine Führung auf einem Hopfenanbaubetrieb zu organisieren (wir berichten gesondert).
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