Neue Diakonin in Brunnenreuth, Manching, Baar-Ebenhausen, Reichertshofen

Die evangelische Kirche im südwestlichen Bereich Ingolstadts (Brunnenreuth, Manching, Reichertshofen, Baar-Ebenhausen) hat seit Anfang Juli dieses Jahres eine neue, junge Diakonin bekommen, die in ihrem Bereich mit gut 4.900 evangelischen Christen für die Kinder- und Jugendarbeit zuständig ist, schwerpunktmäßig für Brunnenreuth und Manching.

Ihre offizielle Einführung fand in der Dreieinigkeitskirche Ebenhausen während eines Gottesdienstes statt. Nach ihrem freiwilligen sozialen Jahr bei der Dekanatsjugend Neustadt an der Aisch absolvierte Katharina Müller, inzwischen verehelichte Herber, eine 6-jährige Ausbildung zur Diakonin in Rummelsberg. Ihr ehrenamtliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit und ihr freiwilliges soziale Jahr haben sie bestärkt in Rummelsberg ihre Ausbildung zu beginnen. Vor ihrem Einsatz in Brunnenreuth war sie kurzfristig im fränkischen Oberasbach beschäftigt. Aufgewachsen ist sie in dem kleinen westmittelfränkischen Ort Wieseth in der Nähe von Ansbach.
Bei ihrer Einführung durch Dekanin Gabriele Schwarz teilte sie mit, dass sie sich freue auf ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen; sie wird in Zukunft Freizeiten und Gruppenstunden organisieren, Familien- und Jugendgottesdienste durchführen und zusammen mit den Ehrenamtlichen der evangelischen Jugend passende Programme ausarbeiten. Als Diakonin ist sie für alle Belange der Jugend zuständig und begleitet diese auf ihren Weg ins Erwachsen-werden. Viel Zeit und Verantwortung wird sie auch bei den von ihr organisierten Jugendfreizeiten einsetzen müssen. Die Arbeit für junge Erwachsene wird ein weiteres Feld sein, auf dem sie tätig werden muss, ruhte doch diese Arbeit seit einiger Zeit. Deshalb sind die ehrenamtlich tätigen Jugendlichen erfreut, dass die Stelle der Diakonin neu besetzt werden konnte.