Tabtuwab Big Band im Pfaffenhofener Kultursommer
(Pfaffenhofen, mh)Tabtuwab Big Band im Pfaffenhofener Kultursommer
Endlich funktioniert die Klimaanlage im Festsaal, ob das am Big Band Sound liegt, weiß man nicht, aber die Musiker mussten ganz schön aufspielen um der Kältewelle im Juli zu begegnen. Ob es jetzt am Wetter oder der Kommunikation liegt, dass es nur wenige in den historischen Saal gezogen hat, ist auch nicht geklärt, versäumt hat der oder die auf jeden Fall etwas.
Das 20-köpfige Jazz-Ensemble TABTUWAB präsentierte klassischen Big Band-Sound, Swing, Funk, Pop und Latin-Klänge. Unter der Leitung von Markus Schubert spielten die Musiker aus München, Dachau und Pfaffenhofen u. a. Klassiker der Sinatra-Ära, Filmmelodien und moderne Kompositionen. Zusammengefasst sprechen wir laut Vorankündigung von ungewöhnlichen Arrangements, jugendlicher Schwung, atemberaubende Soli und wunderbaren Gesangsnummern!
Letztes kann ich ruhigen Gewissens unterschreiben, aber auch die Soli waren nicht von schlechten Eltern. Ein rundherum gelungenes Konzert, gerne wieder.
Wenn der Eintritt frei ist, heißt das noch lange nicht, dass das Angebotene nichts wert ist. Die bunte Truppe hielt sich an ihr gut einstudiertes Programm und bekam auch entsprechend Applaus dafür. Das Spielen in einer großen Formation ist wieder im Kommen, erst letzte Woche hat es beim Schyren Gymnasium Sommerkonzert den Auftritt der Swinging Suspenders zu feiern gegeben. Also macht ruhig weiter so, irgendwann lernen es die „Pfaffenhofener“ vielleicht auch noch. Oder wie heißt es bei uns dahoam: „Ned gschimpft is globt gnua“ (not fishing for compliments).
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