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Flüchtlingsunterkunft in Fahlenbach

(Fahlenbach, wk)


Foto: Archiv wk

Auf der letzten Gemeinderatssitzung gab Bürgermeister Peter Keck (SPD) die Mitteilung des Landratsamtes bekannt, dass in Fahlenbach 15 unbegleitete Jugendliche im renovierten Haus an der Hauptstraße untergebracht werden sollen, die vormittags zur Berufsschule gehen und am Nachmittag pädagogisch betreut würden.


Über diese Mitteilung bzw. über diese späte Mitteilung regte sich der Fahlenbacher Gemeinderat Helmut Schalk (FW) auf, auch Kommandant der Feuerwehr Fahlenbach, da ihm die Formulierung so nicht passte, weil durch die Mitteilung des Landratsamtes nicht erkennbar gewesen sei, dass es sich um junge Flüchtlinge handele und er außerdem kritisierte, dass das Landratsamt im zuvor gehenden Fall von Flüchtlingsunterbringung in Ottersried versrpochen hatte, die Bevölkerung vor Unterbringung von Flüchtlingen zu informieren. Inzwischen hatte der Landrat, wie Pressesprecher Karl Huber  berichtete, das Haus besichtigt und statt der ursprünglich mal geplanten 30 erwachsenen Flüchtlinge sollen nun anfangs 12 und insgesamt 15 junge Flüchtlinge, die ohne Eltern hier her gekommen sind, untergebracht werden. Schalk forderte deshalb Bürgermeister Keck auf, umgehend eine Informationsveranstaltung zur Unterbringung in Fahlenbach vom Landrat zu fordern. Diesem Wunsch kam Bürgermeister Keck gerne nach und konnte inzwischen ein Informationsgespräch zum 26. Juli im Feuerwehrhaus um 19 Uhr verkünden. Es wird zwar nicht Landrat Martin Wolf (CSU) anwesend sein, sondern die Leiterin des Jugendamtes Elke Dürr sowie die Vertreter des pädagogischen Betreuungsdienstes Ambuflex aus Ingolstadt, einem privater Träger sozialer Dienstleistungen, mit ihrem Leiter Stephan Reinfurt und seiner Mitarbeiterin Frau Berns.

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