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Perfekter Abschluss für Wolnzachs Minigolfer

(Wolnzach, hr)

Obwohl das Wetter alles andere als perfekt war, konnten Sebastian Solleder, Werner Schechinger, Karl Kaindl, Klaus Huber und Karl-Heinz Rühle den Heimvorteil nutzen und den Wettkampf am Sonntag in Wolnzach gegen BGC Landshut, MGC und OMGC Ingolstadt deutlich für sich entscheiden.

Es war der letzte Spieltag in der Landesliga Süd/Ost und am Ende ging es neben der Meisterschaft auch um den Aufstieg in die Oberliga. Die Ausgangslage war für die Wolnzacher dabei durchaus schwierig. Mit insgesamt 10 Punkten aus den ersten beiden Wettkämpfen befand man sich auf dem vierten, und die Landshuter lagen schon vor dem ersten Schlag fast uneinholbar mit 20 Punkten auf dem ersten Platz. Zudem gesellte sich auch noch wechselhaftes und leicht regnerisches Wetter. Keine leichte Ausgangssituation für die Sportler.


Immer wieder mussten die Spieler zum Wischmob anstatt zum Schläger zu greifen. „Die Bedingungen sind heute nicht ideal“, erklärte Sebastian Solleder. Auch schon die Wochen zuvor konnten die Wolnzacher wenig Trainingsrunden absolvieren, die Besetzung Karl-Heiz Rühle, Klaus Huber, Karl Kaindl, Sebastian Solleder und Werner Schechinger startete aber gut in den Heimwettkampf. Mit 102 Schlägen lag man nach der ersten von vier Runden vor den Landshutern, die 109 Schläge für die 18 Löcher benötigten. Die beiden Ingolstädter Teams schienen mit 113 und 122 Schlägen schon etwas abgeschlagen.


Das Team haderte etwas mit der ersten Runde, die Bedingungen nicht besser – Petrus ließ es weiter nieseln. Auch am zweiten Spieltag regnete es in Landshut mehr als ausgiebig, die Niederbayern kamen mit den feuchten Bahnen nicht wirklich gut zurecht. Mit 122 brauchten die Landshuter noch einmal deutlich mehr Schläge, als in der ersten Runde. Die Wolnzacher hingegen konnten ihr Ergebnis aus dem ersten Durchgang sogar noch etwas steigern. 100 Schläge bedeutet die klare Führung für die Wolnzacher. 29 Schläge Vorsprung – die Vorentscheidung?

Ja, denn die Wolnzacher fanden immer besser in den Wettkampf und ließen kaum Chancen liegen. Besonders Sebastian Solleder konnte mit einer 19er Runde den Glanzpunkt setzen. Mit einer 95er Runde war dann letztlich auch für die Niederbayern klar, dass in der Hallertau nichts zu holen war. Am Ende konnten die Wolnzacher mit 393 Schlägen den Wettkampf deutlich für sich entscheiden. Landshut belegte mit 441 Schlägen den 2. Platz gefolgt von MGC Ingolstaft (459), dem MGC Wolnzach II (464) und dem OMGC Ingolstadt (507). In der Tabelle kletterten die Wolnzacher mit diesem Sieg von Platz vier auf zwei und erkämpften sich so das Recht im September am Aufstiegswettkampf für die Oberliga teilzunehmen.


 

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