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Blues is coming to Town

(Rohrbach, rs)

Was soll man zu Al Jones noch sagen? Er sei "das Maß aller Dinge" in Sachen Rhythm & Blues nicht nur in Deutschland, heißt es in der Incontri-Ankündigung seines Konzerts. Und ja: Gitarre, Blues und Al - das passt und muss nicht erst passend gemacht werden. Mit seiner Band gab er vor vollbesetztem Haus am Samstagabend seine musikalische Visitenkarte ab.

Zweimal Gitarre, zweimal Gesang, Saxophon - das alleine weist darauf hin, dass Abwechslung geboten war im Konzert. Al Jones und Yvonne Isegrel einerseits (beide jeweils Gitarre und Gesang) sowie Thilo Kreitmeier mit seinem Saxophon übernahmen wechselweise den Lead und prägten damit die einzelnen Passagen der Songs auf äußerst unterschiedliche Weisen. Hinzu gesellten sich die Rhythmus-Macher Peter Schmid (Bass) und Björn Kellerstrass (Schlagzeug).

Al Jones macht den Blues seit über 30 Jahren, das Repertoire der Band umreißt einen Querschnitt aus annähernd 50 Jahren Musikgeschichte. Stücke, die der interessierte Besucher schon von Größen wie Otis Rush, John Mayall, T-Bone Walker oder Mick Jagger gehört hat, lassen die Geschichte des Gitarren-geprägten Rhythm & Blues Revue passieren. Rohrbach auf Zeitreise - mit einem, an dem die Zeit scheinbar spurlos vorüber geht.

Ein Beleg für die musikalische Vielfalt der umtriebigen Incontri-Macher wird das nächste Konzert im Sommer 2016-Programm: das Adjiri Odametey Trio bringt afrikanische Rhythmen in die KulturWerk-Halle; aus Ghana für die Welt, das Ganze dann am Samstag, 25. Juni ab 20.00 Uhr.
 

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