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Über 70 Millionen Euro Investitionen geplant

(Bruckbach, )

Mit einem Umsatzwachstum von 4,7 Prozent auf 558 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2015 ist die Thimm Gruppe weiter auf Expansionskurs. Mit 31,6 Millionen Euro investierte Thimm kräftig in den weiteren Ausbau der Unternehmensgruppe. Neue Stellen sind
überwiegend in Deutschland entstanden (plus 9,8 Prozent).

Mathias Schliep, Vorsitzender der Geschäftsführung Thimm Gruppe: „Unser Konzept der
selbständig am Markt agierenden Geschäftsbereiche sehe ich nach wie vor als Erfolgsfaktor
für langfristiges Wachstum.“ Haupttreiber des Umsatzwachstums von 4,7 Prozent im
vergangenen Jahr war die Ausweitung des Geschäftes mit Schlüsselkunden im Bereich der
Multimaterial- und Spezialverpackungen.

146,3 Millionen Euro Investitionen in fünf Jahren
Wesentlichste Investitionsfelder 2015 waren die weitere Modernisierung der bestehenden
europäischen Wellpappenwerke sowie der Grundstückserwerb und Baubeginn für das neue
und deutlich größere Werk „Holledau“ in Bayern, mit dem Thimm Anfang 2017 die bisherige
Wellpappenfabrik in Unterschleißheim ablösen will. Darüber hinaus investierte das
Unternehmen in die Erweiterung der Produktionstechnik der Display-Sparte sowie in den
Aufbau neuer Standorte im Segment der Multimaterial- und Spezialverpackungen in
Germersheim und Puebla/ Mexiko. Schliep: „Wir haben unsere Investitionsstrategie der
letzten Jahre konsequent weiterverfolgt. Dies hat zum Ergebnis, dass wir unseren Kunden
heute ein gut aufgestelltes Produktionsnetzwerk kundennaher Standorte,
überdurchschnittlich modern ausgestatteter Wellpappenfabriken und ein breites Spektrum an
Produkten und Dienstleistungen anbieten können.“

Ausblick: Investitionsrekord – 70 Millionen Euro in 2016 geplant
Für das laufende Jahr plant die Thimm Gruppe Investitionen von über 70 Millionen Euro.
Ein Großteil dieser Summe wird in den Bau der neuen Wellpappenfabrik „Holledau“ in
Bayern fließen. Schliep: „In diesem modernen und deutlich größeren Werk bringen wir
Kundennähe, Flexibilität und Industrie 4.0 zusammen. Es wird das erste Werk der
Wellenpappenindustrie sein, das für die Einführung autonomer Produktionsprozesse
vorbereitet sein wird.“ Ziel dieser Investition ist es, den bayrischen Markt für Wellpappenverpackungen
vollständig zu erschließen und die Produktion für den süddeutschen Raum
und die angrenzenden Exportmärkte dort zu bündeln.

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