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Von Leitern und Knoten

(Reichertshofen, rt)

Kommandant Jürgen Lehner (l.) erklärt die Kunst des Knotenmachens.

 

Mitten in der Ausbildung zu vollwertigen Feuerwehrleuten befinden sich die Nachwuchskräfte der Freiwilligen Feuerwehren von Reichertshofen, Langenbruck, Winden am Aign und Hög. Am heutigen Samstag drückten sie in den Vormittagsstunden die Schulbank. Nach dem Mittagessen stand der handwerklichere Teil im Vordergrund.

Unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Jürgen Lehner und Christian Bichler mit Unterstützung von Marcel Lehner sind rund 20 von den 15- bis 35-Jährigen, darunter drei Mädchen, zum Schulungsblock „Verhalten bei Gefahr“ ins Feuerwehrhaus der Marktgemeinde gekommen.

 


Noch bis zum Nachmittag geht es bei diesem sogenannten „Basismodul der modularen Truppausbildung“ rund um Theorie und Praxis vom Einsatz der Leitern und die Kunst des Knotenmachens. „Jeder Teilnehmer ist dabei selbst dafür verantwortlich, dass er auch keinen der Unterrichtsblöcke versäumt hat“, darauf weist Lehner ausdrücklich hin. Die Wehren von Reichertshofen und Hög haben bereits mehr als die Hälfte des auf insgesamt 17 Blöcke verteilten Stoffes geschafft, die beiden anderen Ortsteilwehren werden diese Zwischenetappe bald erreichen.

 


Insgesamt werden die Teilnehmer nach ihrer Ausbildung rund 120 Ausbildungsstunden in ihrer Freizeit absolviert haben. Am 11. Juni ist die Prüfung. Bis dahin müssen praktisch alle grundlegenden Tätigkeiten des Aufgabenspektrums der Feuerwehr gelernt werden.

Notwendig ist der Abschluss für weiterführende Lehrgänge an den staatlichen Feuerwehrschulen, so etwa dem Gruppenführerlehrgang.

 


 

 

 

 

 

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