Gartenschaugesellschaft informiert Gastronomen und Hoteliers
(Pfaffenhofen, wk)Die beiden Geschäftsführer der Gartenschaugesellschaft "Natur in Pfaffenhofen 2017" Eva Linder und Walter Karl hatten Gastronomen und Hoteliers in den Rathaussaal eingeladen, um ihnen die geplante Gartenschau 2017 sowie Beteiligungsmöglichkeiten vorzustellen.
Walter Karl erläuterte anhand von Skizzen, Plänen und Karten die geplanten Maßnahmen im zukünftigen Gartenschaugelände, wobei er auch betonte, dass es im Gelände eine Gastronomie und Biergarten geben werde. Diese Leistungen würden demnächst ausgeschrieben. Eva Linder ging auf die temporären Ausstellungen auf dem Volksfestplatz und Präsentationsmöglichkeiten ein. Die temporäre Gastronomie auf dem Volksfestplatz wird ein Großzelt sein, da es Tage mit bis zu 10.000 Besuchern geben kann, die verköstigt werden wollen. Im Freizeitpark sei dagegen keine große Gastronomie geplant, allenfalls ein kleiner Stand.
In der folgenden Diskussion kam die Frage nach Parkplätzen auf, wobei Walter Karl darauf verwies, dass für Auswärtige Parkplätze außerhalb mit Shuttlebus geschaffen werden sollen, um den Druck aus der Stadt zu nehmen. Insgesamt erwarte man während der gesamten Gartenschau bis zu 300.000 Besucher, wobei es im Durchschnitt täglich 2.000 - 3.000 sein können. Erwartet werden Besucher, die überwiegend mit dem PKW kommen, doch auch viele Busse und Bahnreisende werden erwartet mit den höchsten Besucherquoten am Wochenende. Der größten Teil des Umsatzes wird die Verpflegung der Gäste sein sowie sonstige Einkäufe. Auch Übernachtungsgäste werden nach bisherigen Erfahrungen erwartet. Eva Linder forderte die Anwesenden auf, sich auf einen Gästeansturm vorzubereiten und sich zu präsentieren, zum Beispiel mit geschickten Angeboten, die auf die Gartenschau zugeschnitten sind. Sie bot den Zuhörern an, Partner der Gartenschau zu werden und Ideen zu entwickeln.
Auf einer Stadtkarte präsentierte Walter Karl einige Punkte, die im Rahmen eines Rundweges von den Besuchern angelaufen werden könnten. Bei diesen Punkten hakten die Gastronomen und Hoteliers gleich nach und wünschten sich, auch mit ihrem Betrieb auf der Karte erfasst zu werden. Hier schränkte Eva Linder ein, dass nicht jeder Betrieb auf die Karte genommen werden könnte und dass die Gartenschaugesellschaft sicherlich nicht eigene Flyer entwickeln werde, um auf Unterkünfte und Gastronomie hinzuweisen. Das sei allein Sache der Betriebe. Aber Marketingleiterin Andrea Stolberg sicherte zu die Betriebe auf der Internetseite aufzunehmen und WSP-Geschäftsführer Matthias Scholz sicherte zu, bei Interesse die Betriebe im Rahmen der WSP zu unterstützen. Das gefiel einigen der Anwesenden nicht und es hatte den Anschein, als würden sie sich von der Gartenschaugesellschaft Inputs für Ideen und Werbung wünschen, doch da bremste Eva Linder, denn das sei ureigene Aufgabe der Betriebe. Die Gartenschaugesellschaft ist aber bereit, fertige Flyer und Info-Broschüren über Gastronomie und Hotels auf die Veranstaltungen und Messen mitzunehmen, die sie in Zukunft besuchen. "Die Gartenschau kommt nicht von außen auf uns zu, um uns zwangszubeglücken, sondern wir müssen selbst was tun", so Eva Linder.
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