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Zuschüsse gewährt

(Nandlstadt, sia)

 

Insgesamt waren drei Anträge auf Zuwendungen bei der Marktverwaltung Nandlstadt eingegangen und standen auf der jüngsten Marktratssitzung auf der Tagesordnung. Der Tennisverein Nandlstadt wird mit 500,- Euro für sein Kooperationsmodell „Sport nach 1“und die Narrhalla Nandlstadt mit 1.500,- Euro unterstützt. Lediglich beim Antrag der Kirchenverwaltung Figlsdorf wurden Abstriche gemacht.


Der Tennisverein hat seit geraumer Zeit Probleme, junge Menschen für diesen Sport zu begeistern. Deshalb will der Verein nun neue Wege gehen. Es wurde ein Kooperationsvertrag zwischen der Grundschule Nandlstadt und dem Tennisverein Nandlstadt abgeschlossen. Im Rahmen dieses Kooperationsmodells „Sport nach 1“ wird den Kindern jetzt die kostenlose Teilnahme an einer Sportgemeinschaft „Tennis“ angeboten. Unter Anleitung eines lizensierten Trainers werden die Kinder (6-10 Jahre) spielerisch in der Gruppe (max. 10-12 Personen) an den Tennissport herangeführt. Das Projekt wurde bereits im November 2015 gestartet und findet jede Woche (außer Ferien) am Donnerstag mit einer Dauer von 45 Minuten pro Gruppe in der neuen Sporthalle statt. Einstimmig beschlossen wurde, den Tennisverein mit 500,- Euro für Bälle, Netze und dergleichen zu unterstützen.
Aufgrund steigender Kosten ging auch in diesem Jahr wieder ein Antrag der Narrhalla Nandlstadt für einen Zuschuss in Höhe von 1.600 Euro ein. Die Gelder wurden für die Beschallungsanlage in der Hopfenhalle, die Organisation des Faschingszuges, die GEMA-Gebühren und sonstige Aufwendungen benötigt. Der Kultur- und Festausschuss hat sich mit diesem Antrag beschäftigt und beschlossen, der Narrhalla mit 1500,- Euro unter die Arme zu greifen. Bemängelt wurde allerdings, dass nur eine Musikkapelle beim Faschingszug dabei war. Dazu versicherte Bürgermeister Jakob Hartl: „ Wir werden in Zusammenarbeit mit der Narrhalla schauen, dass wir zwei, vielleicht sogar drei Musikgruppen gekommen.
Einzig bei dem Antrag der Kirchenverwaltung Figlsdorf mit der Bitte um 50%igen Zuschuss, wurden größere Abstriche gemacht. Für die Anschaffungskosten eines Granittroges und Handläufe für den Friedhof werden ca. 2.800,- Euro benötigt. Hier war der Kultur- und Festausschuss der Meinung, dieser Antrag passe nicht in die neuen Richtlinien. Deshalb wird nun der Trog gestiftet, mit einem kleinen Schild „gestiftet vom Markt Nandlstadt“, dazu war aber kein Beschluss nötig.
 

 

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