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Sprungpolster und Überhosen für die Feuerwehr

(Reichertshofen, rt)

Symbolfoto: Raths

 

Immer mehr Aufgaben und stetig steigende Einsatzzahlen sind von den Freiwilligen Feuerwehren zu bewältigen. Diese Entwicklung macht auch vor Reichertshofen nicht Halt. Eine angemessene Ausrüstung ist deshalb unabdingbar. Deshalb musste sich der Haupt- und Finanzausschuss des Marktes auf seiner jüngsten Sitzung auch mit notwendigen Neu- und Ersatzbeschaffungen beschäftigen.

Was die Feuerwehrleute benötigen, wurde bereits bei einer Besprechung der Gemeindeverwaltung mit den Kommandanten und Vorständen der Wehren eingehend besprochen. Das finanzielle Volumen aller Beschaffungen wurde dabei auf der Grundlage von Katalogpreisen auf 69.000 Euro veranschlagt. Jürgen Lehner, Kommandant der Reichertshofener Feuerwehr, wird bei den entsprechenden Fachfirmen Angebote einholen, danach soll die Bestellung durch Bürgermeister Michael Franken (JWU) des wirtschaftlichsten Angebots erfolgen.

Franken erläuterte vor dem Ausschuss die größten Positionen. Demnach soll Reichertshofen ein Sprungpolster erhalten, das etwa 8.000 Euro kostet. Das bei der Wehr momentan noch vorhandene Sprungtuch sei nicht mehr zulässig. Eine ergänzende Atemschutzausrüstung schlage mit etwa 12.700 Euro zu Buche. Alle Wehrleute erhielten neue Überhosen, die ungefähr 13.000 Euro kosten würden. Speziell für die Windener Feuerwehr werde Kleidung beschafft, Langenbruck erhalte Alarmierungsgeräte und Hög die beantragten Lampen.

Den Vorschlag von Waltraud Schembera (SPD), eine Sammelbestellung zu machen um gegebenenfalls dadurch Kosten zu sparen hielt Franken entgegen, dass das in der Praxis schwierig sei. Wie es in der Sitzung hieß, sei ein solches Procedere, auch wegen der unterschiedlichen Systeme, die bei den einzelnen Wehren verwendet würden, nahezu aussichtslos.

Bei der Abstimmung waren am Ende alle Räte für die beantragten Beschaffungen.
 

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