Sportlerehrung in Pfaffenhofen

Ehre, wem Ehre gebührt:
Die Stadt zeichnet erfolgreiche Sportler und verdienstvolle Funktionäre aus

(v. l. n. r) Zweiter Bürgermeister Albert Gürtner, Sportgremiums-Vorsitzender Martin Rohrmann mit Stefanie Reisner, die die Max Heckmeier Gedächtnis-Medaille mit Ehrenurkunde verliehen bekam und Bürgermeister Thomas Herker

Um die Verdienste erfolgreicher Sportler und engagierter Funktionäre zu würdigen, lud die Stadt Pfaffenhofen jetzt zur Sportlerehrung in den Festsaal des Rathauses ein. Insgesamt 61 Sportlerinnen und Sportler sowie drei Funktionäre bekamen von Bürgermeister Thomas Herker, seinem Stellvertreter Albert Gürtner und Sportgremiums-Vorsitzenden Martin Rohrmann Urkunden überreicht.

Eine besondere Auszeichnung, nämlich die Max Heckmeier Gedächtnis-Medaille, erhielt Stefanie Reisner von der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft Stegerbräu „die Ruaßigen“ Pfaffenhofen, für ihre besonderen Leistungen im Luftgewehrschießen in der Jugendklasse der Damen.

In seiner Festrede gab Martin Rohrmann wichtige Denkanstöße zum sportlichen Ethos im gesellschaftlichen Wandel. Sport präge die Gesellschaft, so Rohrmann, und habe eine konstruktive Wirkung u. a. durch die Vereinskultur und die sportliche Fairness. Auch wenn im Spitzensport Geld eine immer größere Rolle spiele und angesichts Doping oder Korruption bisweilen von einem Werteverfall im Sport die Rede sei, bleibe die Vorbildfunktion erfolgreicher Sportler. „Die mit dem Sport verbundene Vereinskultur ist ein tragendes Element unseres Gemeinwesens“, führte Martin Rohrmann aus, denn der Sport sei nicht nur für das Wohlbefinden jedes Einzelnen, sondern zugleich für das Gemeinwohl und den Zusammenhalt in der Gesellschaft von herausragender Bedeutung.

Die Triathletin Nicole Bretting (rechts) vom MTV Pfaffenhofen bekam ihre Urkunde von Martin Rohrmann (links) u. a. für den 1. Platz bei der Weltmeisterschaft auf Hawaii 2014 und den 2. Platz 2015