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Bürgermeister Herker bei den evangelischen Senioren

(Pfaffenhofen, mh)

Bürgermeister Herker bei den evangelischen Senioren


Beim Senioren Cafe hatte sich nach drei Jahren wieder einmal Bürgermeister Thomas Herker angekündigt. Viel hat sich getan in der Zwischenzeit und die Senioren konnten im Vorfeld schriftlich die Fragen formulieren, die ihnen am Herzen lagen.


Ob des hohen Besuches, war das Gemeindezentrum an diesem Dienstag mehr als gut besucht. Bei Kaffee und Kuchen wurden Geburtstagkinder gefeiert und der Rathauschef durch Pfarrerin Murner begrüßt. Das Ehepaar Engels hatte den Bürgermeister eingeladen, die Fragen gesammelt und eröffnete mit dem Spruch „Immer stärker - Thomas Herker“.
Der so gelobte, hatte den kompletten Rechenschaftsbericht der Stadt mit im Gepäck und führte mit einer gut bebilderten Präsentation, die Herrschaften in die jüngere Entwicklung der Stadt ein. Vom Haushalt, über die Investitionen im Hoch- und Tiefbau, der Gartenschau 2017 mit ihren gravierenden Veränderungen im Stadtbild, bis hin zum größten Brocken, dem Mittelschulneubau mit insgesamt fast 44 Millionen Euro. Der Bogen war ein großer, den er zog, das Senioren Cafe wurde unfreiwillig zur fünften Bürgerversammlung. Vieles war auch für die Älteren spannend und so manche Zahlenkolonne wurde gnädigerweise nicht näher erläutert.


Fragen zur Gartenschau, wie ermäßigter Eintritt, oder die Durchquerung des Geländes vor der Schau, konnten geklärt werden. Ein gewünschter Zebrastreifen an der Kreuzkirche ist leider wegen der schwierigen Örtlichkeit, tieferliegender Anlieger, einbiegende Straße, Fußgängerfrequenz, nicht verwirklichbar. Eine Bank an dem Fußweg nach Sulzbach wird es möglichweise geben, einen überdachter Bushalteplatz im selben Ortsteil allerdings nicht.


Der Umgang mit den Flüchtlingen, ihre Anzahl, die Unterbringung und einen Ausblick in die Zukunft, war ein weiterer Gesprächspunkt. Der Wohnungsbau, sprich seniorenfreundliche Angebote, wird es möglicherweise erst nach der Gartenschau geben.

Eine Erweiterung der Obdachlosenunterkunft ist erst vor kurzem, einstimmig beschlossen worden. Der Stadt und ihren Bewohnern geht es also mehr als gut, sogar die Geburten steigen, vor allen Dingen in Walkersbach. Ein zufriedener Rathauschef, den die Begeisterung über seine Arbeit regelrecht mitreißt. Fragen und spezielle Anliegen können natürlich das ganze Jahr über mitgeteilt werden, er werde keine Antwort schuldig bleiben.
 

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