Sajojo im Soundkeller
(Pfaffenhofen, mh)Sajojo im Soundkeller
Die aus Greding stammende Rock- und Bluesband Sajojo, der Name wird ein Rätsel bleiben, die bereits letztes Jahr im Soundkeller debütiert haben, haben die Gemäuer erneut zum Schwitzen gebracht.
Nach einer eher aufwendigen Umbauphase, die Vorband Basement 27, hatte Instrumente für gut 20 Musiker dabei, ging es endlich mit Supertramp los. Wer noch mit Konversation beschäftigt war und eine kleine Ahnung von Musik hat, ging sofort in den Zuhörmodus.
Leider gibt es halt um diese Uhrzeit auch Figuren, die sich für den Nabel der Welt halten und den Sound der Band zu toppen versuchen. Die leisen und ruhigen Stücke zu Beginn des Sets, haben etwas durch die Geräuschkulisse gelitten. Doch einer hartgesottenen Coverband wie Sajojo, irgendwer muss mir mal den Namen zerlegen, dürfte auch so eine Hürde meistern. Die Jungs kommen aus der Garage und sind mittlerweile zu einem 7 Personen (ein Mädel) Ereignis musikalischer Art geworden.
Die Besetzung, Michael Hobauer (Key, Voc, Harp), Andrea Häupler (Voc), Markus Falk (Git, Voc), Roland Brandl (Bass, Diddgeridoo), Lars Worch (Drums), Matthias Beck (Sax, Klarinette), Richard Grögel (Trompete), zeigt, das genug Volumen für das umfangreiche Repertoire vorhanden ist. Unter der Überschrift „ wir wollen bloß spielen“ oder „wer bei denen schläft - ist tot“ verbirgt sich aber nicht nur bestes Cover, nein da gibt es auch durchaus hörenswerte Eigengewächse.
Wie nachzulesen ist, aber eben auch zu hören war, covert die Band alles, was ihr und dem Publikum Spaß macht, die Blues Brothers, Elvis, Pink Floyd, Toto, Supertramp, Steppenwolf, Police, Foreigner, Eric Clapton oder die Dire Straits. Deutscher Pop und eine kräftige Prise Funk stehen ebenfalls auf der Setliste der Band.
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