Sister Act beschert riesigen Spendenscheck
(Nandlstadt, sia)Ziemlich genau ein Jahr nach der ersten Pressekonferenz zum Musical „Sister Act“ konnte nun die Ernte eingefahren werden. Einen Scheck über 25.000 Euro haben die „Macher“ dieser gigantischen Aufführung gestern Abend an Chefarzt Dr. Oliver Fuchs und Geschäftsführer Bernhard Brand vom Kinderkrankenhaus in Landshut überreicht.
Dieses Projekt war etwas Einzigartiges in ganz Bayern, ja in ganz Deutschland schwärmte Organisator Helmut Schranner und bedankte sich noch einmal persönlich bei Markus Münsterer und Helmut Leuschner, den Gründern der Aktion „Wir helfen heilen“, allen Darstellern und allen Mitwirkenden vor und hinter der Bühne. Die Strapazen, die die Darsteller auf sich genommen haben und ein ganzes Jahr lang fünfmal in der Woche für Sister Act unterwegs waren. „Das war der absolute Hammer“!
Insgesamt zehn Vorstellungen des Musicals „Sister Act“ gab es vergangenen April bis Mai und es wären wahrscheinlich noch einmal zehn voll geworden. Der Andrang auf die Karten war riesig, es befanden sich sogar noch 3480 Personen auf der Warteliste. Aber wenn es am Schönsten ist, muss man aufhören, so der Organisator. Am letzten Vorstellungsabend waren viele Tränen dabei und bei der Erinnerung daran kamen auch bei Helmut Schranner die Emotionen wieder hoch. Alles hat wie ein Zahnrad zusammen gepasst.
Seit Bestehen der Aktion „Wir helfen heilen“ haben Markus Münsterer und Helmut Leuschner bereits 80.000 Euro mit verschiedensten Benefizveranstaltungen für das Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut sammeln können. Vorgenommen hatten sie sich, diese Summe mit Hilfe von „Sister Act“ auf 100.000 Euro zu erhöhen. Das haben sie spielend geschafft. Es war bis jetzt das größte Projekt das sie gestemmt haben und wird es auch bleiben. Der Spagat zwischen einer hochprofessionellen Aufführung und möglichst viel Geld zu sammeln war eine riesen Herausforderung. Genau 24.381,12 Euro wurden erzielt und von ihnen auf 25.000 Euro aufgerundet. Eine riesige Summe Geld, mit der wichtige Geräte angeschafft werden können, um möglichst vielen Kindern zu helfen.
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