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Üben für den Ernstfall

(Mainburg, hr)

„Die Übung ist perfekt gelaufen“, dieses Fazit zog der Sicherheitsbeauftragte der Hallertauer Volksbank Heinz Böhm. In der Hälfte der geforderten Zeit konnte die Filiale in Mainburg evakuiert werden.

„Mainburg ist nach Pfaffenhofen die zweitgrößte Geschäftsstelle“, erklärt Sylvia Plenagl. „Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Gebäude im Ernstfall schnell und sicher geräumt werden kann“, fügt sie weiter an. Vier Minuten ist die vorgeschriebene Zeit für die Evakuierung, die aber anders als in Pfaffenhofen – dort gibt es, wie Heinz Böhm erläuterte, eine zentrale Brandmeldeanlage – manuell ausgelöst werden musste. Einmal kräftig in den Brandmelder pusten und zwar in jedem Stockwerk. Sofort wenn das Alarmsignal zu hören ist soll nicht nur das Gebäude unverzüglich verlassen, sondern auch im jeweiligen Stockwerk noch einmal in den Brandmelder geblasen werden.

„Wir müssen dieses Vorgehen einfach üben, damit es im Ernstfall sitzt“, erklärt Kreisbrandmeister Roland Niederreiter. Dabei ging es hier nicht nur um den Übungseffekt, sondern auch darum Fehler aufzuspüren. Aus diesem Grund wurde die Übung auch von Sicherheitsingenieurin Angelika Köberlein begleitet. Am Ende konnten alle mehr als nur zufrieden sein, denn in zwei Minuten war die Geschäftsstelle geräumt. „Alles hat so geklappt, wie wir es geplant hatten“, erklärt Heinz Böhm am Ende. Sogar noch besser, denn die gesetzlich vorgeschriebene Frist von vier Minuten konnte deutlich unterschritten werden.


 

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