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Spannendes Warten

(Reichertshofen, rt)

Zog zwei schwere Fische an Land: Raphael Lippert (l.).

 

Gespannt warten, bis der Fisch dann endlich dem Köder nicht widerstehen kann und anbeißt. Angelsport ist halt ein etwas anderes Hobby. Das erfuhren die zehn bis dreizehnjährigen Kinder beim Fischereiverein Reichertshofen, dessen Mitglieder sich im Rahmen des Ferienpasses zusammen mit ihnen in Lauerstellung am Heideweiher ihr Petri Heil versuchten.

Dass Jagderfolg beim Fischen keine Frage des Alters ist, bewies der zehnjährige Raphael Lippert. Er wurde am heutigen Vormittag Fangkönig mit zwei Karpfen, die er aus dem Wasser holte. Deren Gesamtgewicht: 4850 Gramm. Gleich darauf folgte Lukas Lohka (10) ebenfalls mit zwei Karpfen, die zusammen 4.470 Gramm auf die Waage brachten. Einen der drei Pokale holte sich schließlich Florian Winkelmeier (12) mit einem Karpfen und einer Karausche, die ebenfalls zur Familie der Karpfen zählt, jedoch etwas kleiner ist.

 

 

Mit der Angel zwar weit ausgeholt aber nichts gefangen – Jagderfolg lässt sich bekanntlich nicht erzwingen, auch wenn man sich noch so große Mühe gibt – trotzdem immerhin mit einer Ehrenurkunde für ihre Bemühungen gewürdigt wurden Jonas Freitag, Martina Nierlein, Sebastian Steger, Marcel Weber und Andreas Schiegerer.

 

 

 

Obwohl fast alle Kinder zum ersten Mal angelten, stellten sie sich nach kurzer Instruktion durchwegs wie die Großen an und beobachteten so wie sie ruhig die Wasseroberfläche, ob sich darauf der Schwimmer schon bewegt. Das theoretische aber auch praktische Rüstzeug, wie etwa Maiskörner oder Würmer am Haken zu befestigen, vermittelten zuvor den Junganglern neben dem Vereinschef Herbert Heinzinger und dem Jugendleiter Manfred Schiedler auch Willibald und Gabi Mertl, Josef Schneider, Siegfried Mülleer, Andreas Huber, Thomas Ramke und Friedrich Meier.

 


Nicht immer ist es ein Fisch, der am Haken hängt.

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