Stadtgeschichten mit Musik
(Mainburg, ce)Die Jugend- und Stadtkapelle Mainburg ist aus dem Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken. Das Heimatmuseum Mainburg präsentiert nun in einer Sonderausstellung die Chronik der Kapelle von 1952 bis 2012.
1951 wurde der Wunsch nach einer Mainburger Blaskapelle Wirklichkeit. Junge Musiker der damaligen Knabenkapelle machten den Anfang. Ludwig Schiechl und Elisabeth Bauer stellten dem Heimatmuseum die unfangreichen, akribisch gesammelten Chroniken aus sechzig Jahren Musik zur Verfügung. Renate Buchberger, Vorsitzende des Vereins Heimat und Museum fand dieses Zeitdokument viel zu schade, um es nur im Archiv verschwinden zu lassen. Sie erkannte sofort, wie viel Arbeit in diesen Chroniken steckt, aber auch welchen Schatz an Erinnerungen sie enthalten.
So entstand die Idee, rund um die Chroniken eine ganze Ausstellung zu konzipieren. Im Zentrum stehen natürlich die Chroniken, die an Lespulten in den Stadtwappen rot und grün eingesehen werden können. Dazu werden historische Instrumente, Bilder und Kostüme der Stadtkapelle gezeigt. Zur Eröffnung laufen ausserdem im Hopfenmuseum Filmausschnitte aus historischen Aufnahmen der Stadtkapelle.
Wie schon die letzten Ausstellungen arbeiten wieder Hans Stölzl und Robert Schmid an Konzept und Aufbau. Die beiden Profis malen Noten auf die Stellwände, damit ganz klar wird: Hier geht es um Musik. Der Holledauer Marsch wird da bildlich intoniert, der für den früheren Bürgermeister Max Sepenger geschrieben wurde.
Die Ausstellung wird am 13. September eröffnet
Ausstellungsdauer:
13. September 2015 – 3. April 2016
Öffungszeiten: Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat 14 – 17 Uhr
An Marktsonntagen 11 – 17 Uhr
www.heimatmuseum-mainburg.de
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