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Gesund durch Wissen

(Wolnzach, wk)

Niemand hätte es für möglich gehalten, doch es gibt immer wieder Beweise für Spontanheilungen und Erfolge außerhalb der traditionellen Medizin. Das war der Inhalt eines gut besuchten Vortrages und Gesprächs mit dem in Uganda lebenden Buchautor Andreas Schauffert bei einer Veranstaltung der „Point Academy“ im Hotel Hallertau.


Der in der Schweiz geborene Schauffert befasst sich in seinen Büchern vor allem mit dem Thema Gesundheit und einem bewussten Leben und versucht einen Wegweiser für eine allumfassende Gesundheit zu geben. Neben Bücher betreibt er über Internet einen eigenen Fernseh- und Videokanal um Menschen aufzuklären. Dass er dabei kein großer Freund der traditionellen Medizin ist, ist fast zwangsläufig. Denn wenn die Menschen gesund seien, so Schauffert, würden Ärzte und Krankenhäuser keine Zukunft mehr haben und die Pharma-Industrie würde keine Umsätze mehr machen. Er kritisiert, dass durch die Novel Food-Verordnung der EU zum Beispiel keine alternativen und bisher altbekannten Heilmittel mehr vertrieben werden dürfen. Ein Bekannter in der Schweiz sei sogar verhaftet worden, weil er Kräuter verkauft hatte. Der Schulmedizin warf er vor, Krankheiten zu „erfinden“, wenn sie nicht mehr weiter wüssten, dann kämen Argumente wie Autoimmunkrankheit, Vererbung etc.
Schauffert sah als Auslöser vieler Krankheiten die falsche Ernährung, es gäbe bestimmte Lebensmittel, die einfach krank machten; er führte dabei sogar verschiedene Gemüsesorten oder Fische auf, die durch dauernden Genuss zu bestimmten Krankheiten führen würden. Mit seinem sympathischen schweizer Dialekt parierte er Fragen über Studienergebnisse, die zu anderen Auffassungen führten mit dem Hinweis: „Das Leben ist halt widersprüchlich“ und plauderte munter drauf los und dabei ging er auch umfangreich auf viele Fragen aus dem Zuhörerkreis ein, um dabei auf immer neue Themen zu kommen. Zum Beispiel verwarf er die Ernährungsregeln, täglich am besten bis zu fünf kleine Mahlzeiten einzunehmen oder auf die verschieden farbige Ernährung zu achten. Auch vegetarische Ernährung verwarf er als Modeerscheinung, die als moralisch „edel“ verkauft werde, doch Fleisch sei auch notwendig, um Proteine zu sich zu nehmen.
So kam er im weiteren Verlauf seines Gesprächs mit den Zuhörern auch auf Themen wie Yoga, über Leben nach dem Tod, Religionen, bis zu den Kreuzzügen. Und damit die Zuhörer nicht mit leeren Händen nach Hause gehen mussten, hatte er viele Exemplare seiner Bücher, Energiemischungen, Tee, Schmerzspray oder Bambus-Textilien dabei, die er gut verkaufte. Einzelne Gäste fühlten sich nach Anwendung der Mittel schnell wohl oder schmerzfrei.
 

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