Großer Anstrum auf das Hopfenhaus
(Steinbach, sh)
Auch am Tag nach der offiziellen Einweihung des neuen „Schmuckstücks“ in Steinbach fanden viele Schaulustige aus Mainburg und Umgebung den Weg in das beschauliche Dorf um sich selbst von dem gelungenen Neubau zu überzeugen. Petrus meinte es äußerst gut und so machte auch das Schlendern entlang der Hauptstraße zur Ständebeschau viel Spaß.
In den letzten Drei Jahren hat sich in dem kleinen Örtchen Steinbach Großes ereignet. Alles begann damit, dass das alte Feuerwehrhaus baufällig wurde und ersetzt werden musste. Zudem schloss der Steinbacher Wirt seine Pforten, wodurch ein wichtiger Treffpunkt für die Dorfbewohner wegfiel.
So musste eine Alternative her, die eventuell sogar beides unter einen Hund bringt – ein neues Dorfzentrum und Feuerwehrgerätehaus. Und heraus kam ein prächtiges Gesamtwerk, das einzigartig im ganzen Landkreis ist. Als erste Adresse in Sachen Hopfen wird in Zukunft das Hopfenhaus als „Kommunikationsdrehscheibe“ der Steinbacher fungieren. Gleich neben an befindet sich das ebenfalls neue Feuerwehrhaus.
Das erste Ziel des Projekts, nämlich die neue Dorfmitte mit Leben zu füllen, gelang am „Tag der offenen Tür“ schon mal zu 100 Prozent. „Wir erlebten einen wahren Besucheransturm“, freute sich Marianne Huber, Ortsteil-Stadträtin und Hopfenbotschafterin.
Damit das auch so bleibt, haben sich die „Stoabecker“ einiges überlegt. Neben Starkbierfest, Theateraufführungen, Kriegerjahrtag, Versammlungen und sonstigen Festen und Feiern wird es an Veranstaltungen im Hopfenhaus in Zukunft nicht mangeln.
Der eigens für das Bauprojekt ins Leben gerufene Verein „KuF“ (Kultur- und Förderverein) wird sich darum kümmern, mit dem Hopfenhaus den dörflichen Zusammenhalt zum Ausdruck zu bringen und selbstverständlich auch Auswärtige für einen „Abstecher“ ins schöne Steinbach zu animieren.
Vorstand Martin Mittermeier (knieend) und 1. Kommandant Ludwig Feiner mit Frau freuen sich über ihr neues Domizil
Am Hopfenspirituosen Stand kann man sich verwöhnen lassen
Ein reges Treiben herrschte auf dem Dorfplatz
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