Die fleißigen Helfer hinter den Kulissen
(Wolnzach, hr)Zur Volksfestzeit wird in Wolnzach natürlich ausgiebig gefeiert. Bier, bayerische Schmankerl und vieles andere lässt man sich über die elf Tage auf dem Volksfest gerne schmecken. Zurück bleibt nach täglich zum Teil mehr als acht Stunden Festbetrieb jede Menge: Arbeit für den Bauhof.
Es ist meist noch früh am Morgen, die meisten machen sich gerade auf den Weg in die Arbeit, oder genießen einfach die Urlaubszeit und freuen sich schon auf den nächsten gemütlichen Abend auf der Wolnzacher Wies’n. Bevor man aber am Abend wieder gemeinsam feiern kann, muss erst noch der Platz gekehrt und wieder hergerichtet werden. „Wir sind täglich ab 7.00 Uhr für zwei bis drei Stunden mit vier Mann vor Ort“, erklärt Bauhofleiter Richard Ismann.
„Heute ist es nicht so schlimm“, fügt er weiter an. Man merkt, dass am Abend zuvor weniger los war. Dennoch zu tun gibt es auch an diesem Tag mehr als genug. Fegen, Tonnen leeren und Müll aufladen. Es ist eine Arbeit, die viele nicht sehen, aber ohne die dieses Volksfest so nicht möglich wäre. „Jeden Tag ist der Platz in einem top Zustand“, erklärt Helmut Stich, der seit 28 Jahren auf der Wolnzacher Wies’n einen Stand hat. Ein großes Lob, das letztlich auch Bürgermeister Jens Machold nur teilen kann: „Ohne unsere vielen Mitarbeiter vom Bauhof wäre vieles nicht denkbar.“
Damit würdigte der Rathauschef nicht nur ihre Leistung für das Hallertauer Volksfest, sondern auch für die vielen weiteren Feste in Wolnzach. „Lauf 10, Kindertag und Wirtefest, bei all dieses Festen, die in Wolnzach schon Tradition sind, trägt der Bauhof und seine Mitarbeiter in besonderem Maße zum Gelingen bei“, so Machold. Oftmals heißt es so für die Männer vom Bauhof, wie auch zu Volksfestzeiten, einfach am Wochenende ausrücken. „Nach dem Lauf 10 und dem Wirtefest sind wir jeweils ab 5.00 Uhr unterwegs, um alles wieder für den Verkehr frei zu machen“, so Richard Ismann. Und so fordert auch das Hallertauer Volksfest einige Wochenendschichten. „Samstags und sonntags sind wir meist schon ab 6.00 Uhr vor Ort“, fügt er weiter an.
Natürlich bedeutet gerade diese Zeit für die Mitarbeiter des Bauhofes auch eine zusätzliche Belastung. Eine jedoch, die sie gerne machen. „Es ist einfach das schönste Volksfest“, so Richard Ismann. Und auch wenn man jeden Tag frühmorgens dafür arbeiten muss, so freut man sich doch schon auf ein paar gemütliche Stunden und ein kühles Bier auf dem Hallertauer Volksfest.
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