Volles Festzelt beim Seniorennachmittag
(Fahlenbach, wk)
Der SV Fahlenbach hatte in diesem Jahr von der Gemeinde die Organisation des Seniorennachmittags im Rahmen seiner Jubilar Feier zum 60. Jahrestag übernommen. Das große Festzelt war gut gefüllt, Bürgermeister Peter Keck konnte 269 Seniorinnen und Senioren begrüßen und auf dem Parkplatz zeigte sich, dass viele der Gäste mit ihrem PKW noch sehr mobil sind.
Insgesamt waren 921 Gäste eingeladen und für diejenigen, die über keinen Pkw verfügten, hatte die Gemeinde einen Omnibus organisiert. Dass nicht alle Eingeladenen erschienen waren lässt vermuten, dass sich viele Senioren noch nicht als solche betrachten, aber auch, dass vielleicht auch viele aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen konnten. Bürgermeister Keck freute sich jedenfalls über das gut gefüllte Festzelt und begrüßte neben Gemeinderäten, Altbürgermeister Dieter Huber und dessen Vorgänger Alois Abel mit Gattin und auch viele sehr alte Gäste, darunter Martha Necke mit 102 Jahren sowie die jeweils ältesten Teilnehmer aus den einzelnen Ortsteilen. Für die ältesten Gäste gab es kleine Geschenke, die Bürgermeister-Stellvertreter Johann Wolf verteilte. Die Seniorinnen und Senioren waren zu einer Brotzeit (zum Beispiel Rollbraten oder Würstel mit Salat), Kaffee und Kuchen und Getränken eingeladen. Peter Keck dankte allen Helferinnen und Helfern, die den Seniorennachmittag vorbereitet hatten und den ehrenamtlichen Bedienungen, die als „fleißige Bienen“ die Gäste bedienten. Auch dass die Blaskapelle Rohrbach aufspiele und den Nachmittag musikalisch begleite, sei nicht unbedingt selbstverständlich, so Keck. Außerdem gab er der Seniorenbeauftragten Elfriede Schmid die Möglichkeit, über die Arbeit der Projektgruppe Senioren und Behinderte zu berichten.
Dabei war ihr besonders wichtig auf die zukünftige Altersentwicklung in Rohrbach hinzuweisen. Derzeit leben hier 160 Personen die über 80 Jahre alt sind – in 10 Jahren werden es 650 sein. Von der Arbeit der Projektgruppe würden deshalb nicht nur die heutigen Senioren profitieren, sondern erst recht die zukünftigen.
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