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Das wäre jetzt das Sahnehäubchen

(Au/Hallertau, sia)

 

Der Bauantrag über die Errichtung einer freistehenden unbeleuchteten Plakatanschlagtafel an der Mainburgerstraße stieß in der jüngsten Bauausschusssitzung auf vehemente Ablehnung. Schließlich sollen im Rahmen der Städtebausanierung bauliche Missstände abgebaut und das Ortsbild nicht durch riesen Plakatwände noch mehr verunstaltet werden.


Das Vorhaben wäre die Errichtung einer freistehenden Plakatanschlagtafel mit einer Fläche von 3,76 (Breite) x 2,76 (Höhe)m, auf 80 cm hohen Füßen vor. Gemeinderat und 2. Bürgermeister Hans Sailer sah dies allerdings als Supergau. Dort ist es jetzt schon „greißlich“, das wäre dann das Sahnehäubchen“. Darüber hinaus konnte er nicht verstehen, wie sich Grundstücksbesitzer für so etwas hergeben, hier fehle jedes Gespür. Es kann nicht sein, dass so etwa im Sanierungsgebiet aufgestellt wird und wenn die Städtebausanierung kommt, werden auch die vorhandenen Schilder der Vergangenheit angehören, pflichtete Bürgermeister Karl Ecker dem bei. Nun bleibt abzuwarten, ob das Landratsamt Freising der gleichen Meinung ist. Heiner Barth hatte da so seine Zweifel „Schaun wir mal, wir sind schon mehrmals vom Landratsamt überstimmt worden“. Der Auer Gemeinderat hat jedenfalls einstimmig gegen diesen Antrag gestimmt.
 

 

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