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Tolles Ergebnis der Benefiz-Tombola des Kunstkreises

(Pfaffenhofen, hal)

 

 465 Euro, mit 93 Fünfer-Scheinen hübsch in einen Bilderrahmen drapiert,
übergaben die Kunstkreisvorsitzende Hannegret Thielitz (3. von links)
und einige Vereinsmitglieder als Spendenerlöse der Benefiz-Tombola an
den Verein Familien in Not. (Foto: W. Hailer)

 

Mit Kreativität hilfsbedürftige Menschen
unterstützen. Dieses Ziel verfolgte der Kunstkreis Pfaffenhofen bei
seiner Benefiz-Tombola zur langen Nacht der Kunst und Musik im
Stadtzentrum. Jetzt konnten die Vorsitzende Hannegret Thielitz und
einige Kunstkreis-Mitglieder den Erlös des Losverkaufs in Höhe von 465
Euro an den Verein Familien in Not übergeben.

An der Aktion hatten sich neben der Vorsitzenden sämtliche Mitglieder
des Kunstkreises beteiligt: Cilia Amorth, Ulrike Blechschmidt, Dorothee
Bornemann, Sonja Frimmer, Sigrid Günther, Anna Haindl, Bärbel Klier,
Gerda Kohlhuber, Rita Möderle, Dr. Uwe Quade, Margarete Romsauer, Edda
Sedlmaier, Gerti Wetterich und Heidi Wilhelm. Sie spendeten zahlreiche
große und kleine Kunstwerke für die Tombola, darunter Aquarelle und
Bilder in verschiedensten Maltechniken, Holzarbeiten, Keramik und vieles
mehr.

Außerdem wurden die Organisatoren von der früheren Vereinsvorsitzenden
Doris Dinklage und anderen befreundeten Künstlerinnen und Künstlern
tatkräftig unterstützt, die ebenfalls Tombolapreise stifteten und den
Besuchern am Stand des Kunstkreises Einblick in ihre Arbeit gaben. So
konnten man zusehen, wie der Holzbildhauer Markus Schiegel mit der
Kettensäge eine Frauenfigur aus einem Baumstamm formte. Dieter Schmidt
demonstrierte die künstlerische Bearbeitung von Edelstahlplatten mit
einem Plasma-Schneidegerät und Marlies Klostermann verwandelte mit dem
Bunsenbrenner Glasstäbe in farbenprächtig schillernde Perlen. Und
schließlich konnte man noch Dr. Uwe Quade bei der Bearbeitung von
Speckstein über die Schulter schauen, während Hubert Wilhelm ein
Blütenrelief aus Lindenholz schnitzte.

Die rundum gelungene Kunstaktion fand leider ein vorzeitiges Ende, als
sich ein Gewitter mit Sturmböen und einem Wolkenbruch über der Stadt
entlud. „Wir mussten alles ganz schnell in Sicherheit bringen und
konnten wegen der Nässe den Losverkauf nicht mehr fortsetzen, sonst
hätten wir bestimmt noch mehr Spenden zusammengebracht“, so Hannegret
Thielitz. Dies schmälert aber in keiner Weise den ideellen Erfolg. „Es
spielt keine Rolle, ob 100 Euro mehr oder weniger zusammenkommen. Viel
wichtiger ist, dass solche Aktionen ein Zeichen der Solidarität mit den
Menschen geben, die auf unsere Hilfe angewiesen sind“, sagte Willy
Hailer, Vorsitzender des Vereins Familien in Not, bei der Spendenübergabe.
 

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