Beerenobst - Altbewährtes und Raritäten
(Au/Hallertau, sia)
Bei Beerenobst denken viele zuerst nur an Johannisbeere und Stachelbeere. Weit gefehlt. Sanddorn, Vogelbeere und andere Besonderheiten erobern derzeit den heimischen Nutzgarten. Im Rahmen der Toskana-Tage bei den Königsgütlern gab es dazu einen Workshop über altbewährte und ganz besondere Beerensträucher.
Am vergangenen Wochenende zog es wieder zahlreiche Gartenliebhaber zu den beliebten „Toskana-Tagen“ nach Königsgütler bei Haslach. Trotz der sengenden Hitze ließen sich viele Besucher von der Vielfalt der Pflanzen und Sträucher verzaubern und zu neuen Ideen für den eigenen Garten inspirieren. Als zusätzliches Highlight gab es von Mitarbeiter Andreas Behrendt einen kurzen Workshop über „Beerenobst – Altbewährtes und Raritäten“. Mit den eher unspektakulären, wie Stachelbeere und Johannisbeere hielt er sich gar nicht lange auf und ging gleich zu den Besonderheiten unter den Beerensträuchern über. Ganz nach den Platzverhältnissen des heimischen Gartens, ob eher hochwachsend oder buschig wachsend, gibt es da noch eine große Auswahl an wohlschmeckenden Beerensorten. In Vergessenheit geratene Beeren wie beispielsweise der Sanddorn, Honigbeere, Holunderbeere oder auch die Vogelbeere. Dazu lieferte Andreas Behrendt gleich ein passendes Marmeladenrezept. Da die Vogelbeere alleine eher langweilig schmeckt, verfeinert man sie mit Apfel und Birne und zaubert so einen köstlichen Brotaufstrich.
An den beiden Tagen verzauberten die vielen verschiedenen Lavendelsorten, herrlich duftende Orangen- und Zitronenbäume, blühende Oleander in allen Farben die zahlreichen Besucher. Für das leibliche Wohl gab es kühle Getränke und Pizza sowie Cappuccino und Kuchen.
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