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LSK Jugend glänzt mit "Die kluge Bauerstochter"

(Mainburg, sh)

 

Mit dem Freilicht-Theaterstück „Die kluge Bauerstochter“, einem Märchen der Gebrüder Grimm, legten die Jungdarsteller des Laienspielkreises Mainburg vor kurzem wieder einmal eine vollends überzeugende und kurzweilig-unterhaltsame Schauspielleistung an den Tag. Pünktlich zum Beginn der Vorstellung verzogen sich dann auch alle Wolken und man freute sich über die wärmenden Sonnenstrahlen.

Das diesjährige Stück der Laienspielkreis Jugend stammte von den Gebrüdern Grimm, die Märchenkomödie „Die kluge Bauerstochter“, neu erzählt von Angelika Bartram. Wer an diesem Tag den Weg zum Kreitmaier Wirt nach Notzenhausen gefunden hatte, wurde nicht enttäuscht. Das Wetter spielte Gott sei Dank auch mit und so wurde die Vorstellung nicht nur in schauspielerischer Hinsicht eine rundum gelungene.

 

 

Das Stück handelte von dem mildtätigen König Gwendolf Alabaster (Jonas Niemetz), der einem armen Bauern (Leo Bortenschlager) und dessen Tochter (Luisa Lorenz) ein Stück Land schenkt, um damit ihren kärglichen Lebensunterhalt zu verdienen. Der Bauer findet bei der Arbeit auf seinem Acker einen goldenen Mörser, den zugehörigen Stößel jedoch nicht. Seine Tochter rät ihm davon ab, den Mörser zum König zu bringen, doch der Vater will nicht auf sie hören. Und prompt wird der arme Bauer, weil er den Stößel nicht bringen kann, wegen Unterschlagung eingesperrt. Über das Klagen des Bauern wird der König auf dessen schlaue Tochter aufmerksam, und er stellt ihre Klugheit auf die Probe. Doch dem Minister Winkelhuber (Sebastian Altmann) ist die Niederständische von Anfang an ein Dorn im Auge. Kann sie die scheinbar unlösbare Aufgabe erledigen, will der Herrscher ihren Vater freilassen und die Bauerstochter obendrein heiraten. Dazwischen muss sich der König noch mit den Zwistigkeiten der Bäuerin Semmelmoser (Lea Stark) und Bauer Grantlmeier (Alexander Ziehfreund) herumplagen. Die junge Bauerstochter lässt sich indes auf das Wagnis ein und überrascht den König mit ihrer Klugheit und ihrer Liebe zum Vater. Der König wiederum hält seine Versprechen und belohnt die beiden ehrlichen Menschen.

Am Ende ernteten alle Darsteller gebührenden Applaus für ihre ausgesprochen überzeugenden Leistungen, was natürlich auch auf die Arbeit der beiden Regieführenden Stefan Haage und Maria Reith zurückzuführen ist. Und wenn sie nicht gestorben sind…

 


 

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