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Eisenmarkt heuer nicht ohne Regenschirm

(Mainburg, sh)

 

Unter den schlechten Witterungsbedingungen zu leiden hatte am Sonntag der älteste der vier Mainburger Jahrmärkte. Nur wenige Besucher fanden am Eisenmarktsonntag den Weg in den Stadtkern – genauso wie die Fieranten. Selten hat man wahrscheinlich weniger Aussteller gesehen als dieses Jahr. So kam es, dass es zwischen der überschaubaren Anzahl an Standlern ziemlich „löchrig“ wurde.

 

Dieses Jahr stand der traditionelle Eisenmarkt am ersten Sonntag im Mai unglücklicherweise unter dem Zeichen der grauen Wolken und des Regenschirms. Während es schon den Maifeiertag gründlich verregnet hatte, hatte Wettergott Petrus am Sonntag ebenso wenig Mitgefühl mit den Marktbesuchern und Ausstellern. Es gab wohl selten weniger Fieranten beim Eisenmarkt, mit dem man alljährlich den Wonnemonat Mai und die ersten warmen Tage begrüßen möchte. Trotz dieser widrigen Bedingungen ließen es sich die ein oder anderen Besucher nicht nehmen, durch die Innenstadt zu schlendern und wenns notgedrungen unter dem Regenschirm sein musste. Schließlich gibt es auf den Jahrmärkten ja auch immer das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern. Kaufen konnte man von Mode und Accessoires, nützlichen Haushaltsartikeln, Unterwäsche, erlesenen Gewürzen und Naturseifen auch die gute alte Bratwurstsemmel am Würstelstand. Mit einem eigenen Stand war auch die Fairtrade-Steuerungsgruppe vertreten und leistete somit einen Beitrag zum Erhalt des Prädikats „Mainburg ist fair“. Getreu dem Motto „Nur die Harten kommen in den Garten“ ließen sich dann gegen Spätnachmittag immer mehr zu einem Einkaufsbummel hinreißen, um wenigstens für ein paar Stunden dem Alltagsgrau zu entfliehen.

 

 

 


 

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