Verein Heimat und Museum unter bewährter Leitung
(Mainburg, ce)"Mehr als fünfzig Prozent aller Menschen gehen nie in ihrem Leben in ein Museum" erklärte Renate Buchberger, Leiterin des Mainburger Heimat- und Hopfenmuseums. Dabei lohnt sich gerade der Besuch des vielseitigen, professionellen und charmanten Museum in der alten Knabenschule auf jeden Fall.
Zur Jahreshauptversammlung in das Nebenzimmer des Seidl-Bräu waren rund 20 Mitglieder gekommen, darunter auch Bürgermeister Josef Reiser, Kulturreferent Bernd Friebe und weitere Stadträte sowie Vertreter des AK Zukunft. Es ging an diesem Abend nicht nur um die üblichen Wahlen und Berichte, sondern auch und vor allem um die Zukunft des Museums.
Renate Buchberger danke dem Bürgermeister für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in finanzieller wie ideeler Hinsicht. Sie legte zunächst den Tätigkeitsbericht getrennt nach Verein und Museum vor, derzeit mit 209 Mitgliedern. Neuzugänge, vor allem auch jüngere Leute, sind herzlich willkommen im Verein.
Der Kassenbericht erfolgte durch Steuerberaterin Ursula Benoist, der Verein verfügt über ein solides Polster.
Der frühere Bürgermeister Sebastian Kirzinger leitete die erforderlichen Neuwahlen nicht nur humorvoll und souverän, sondern vor allem in Rekordgeschwindigkeit. Renate Buchberger wurde erneut 1. Vorsitzende, Brigitte Berg 2. und Christin Grundmann Fritz 3. Vorsitzende und Schriftführer, Ursula Benoist bleibt Kassenwart, Historikerin Claudia Erdenreich übernahm neu den wissenschaftlichen Beirat.
"Wir brauchen dringend eine hauptamtliche Museumsleitung" schloss Renate Buchberger den ersten Teil der Jahreshauptversammlung und leitete zum Vortrag von Dr. Jochen Ramming über.
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