hallertau.info News

Jack Rabbit die Dritte im Soundkeller

(Pfaffenhofen, mh)

Jack Rabbit die Dritte im Soundkeller


Das verschobene Konzert von Jack Rabbit im Soundkeller füllte, trotz einiger krankeitsbedingter Ausfälle bei den Line Dancern und sichtbarer Faschingsnachwehen beim Publikum, für ein relativ volles Haus. Zum dritten Mal schon spielen die „Hasen“ im Stegerbräu und haben nichts an Anziehungskraft verloren.


Jack Rabbit, das sind Gitarrist und Frontmann Kurt Haas aus Ilmried, sein Sohn Andreas Haas am Schlagzeug/Gesang und Peter Senfeld aus Eichstätt am Bass. Sie sind eine Art Gute Laune Band mit einer Mischung aus Country-, Westcoast- und anderen legendären Rock-Hits. Wenn der Start auch etwas holprig war, die Technik hat im alten Brauereigewölbe so seine Eigenheiten, der Rest des urigen Abends hat sich dann doch auf alle Fälle gelohnt.
Die Line Dancer sind eine feste Größe im Soundkeller, aus einem Umkreis von über 50 km reisen die Liebhaber dieses Gruppentanzstiles mittlerweile an und treffen sich zum gemütlichen Plausch und eben dem Line Dance. Sogar als Volkshochschulkurs „Square Dance“ gibt es diesen Formationstanz in Pfaffenhofen, für jedes Alter geeignet und leicht zu erlernen, wird da geworben. Wo getanzt wird, da lass dich ruhig nieder, oder so ähnlich, jedenfalls, im Stegerkeller ist Platz dafür und mit Cowboyhut fällt da auch niemand besonders auf.
Die Set-Liste von Jack Rabbit war auch noch prall gefüllt mit Klassikern aus 40 Jahren Rock- und Country-Geschichte. Dazwischen gab es immer wieder auch Perlen des Austro-Pop von Ambros, Fendrich und STS. Jack Rabbit hat überzeugt und hat bis lang in die Nacht die Stimmung befeuert.


So soll es sein im altehrwürdigen Soundkeller, die nächste Band hören wir in einer Woche. Mit einer frischen Brise coolen Elektro-Pops stellt sich am Samstag, 28. Februar, die Münchener Band „Cotton“ im Soundkeller des Stegerbräu in Pfaffenhofen vor. Manuel Klose (Gesang, Keyboards), Stefan Vogl (Gesang, Gitarre), Martin Heise (Bass, Gesang) und Wolfgang Jung (Schlagzeug) präsentieren ihre Songs, von denen einige bereits auf CD („electric friends“) erschienen sind. Dabei schwelgen die Musiker gern in melancholischen Melodien, um kurz darauf in treibende Rhythmen und packende Grooves auszubrechen. Assoziationen finden sich für den Zuhörer am ehesten bei Bands aus dem Indietronic-Bereich wie „The Notwist“, „Metronomy“ oder „The Whitest Boy Alive“. Bei allen elektronischen Klang-Komponenten vermittelt das Quartett nie das Gefühl, nur ein technisch perfektes Programm abspulen zu wollen, sondern bringt seine Musik mit Leidenschaft auf die Bühne.


https://www.facebook.com/soundkeller
 

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.