Wohnen in Holz, Hanf, Flachs und Co.
(Mainburg, hal)Fotoquelle C.A.R.M.E.N. e. V.
Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Holzweichfaserplatten, Hobelspäne, Zellulose, Hanffasermatten, Flachs- und Schafwolldämmmatten, Strohballen, Schilfrohrplatten oder Einblasdämmstoff aus Wiesengras sind in den letzten Jahren wieder verstärkt ins Bewusstsein vieler Bauherren gerückt.
Sie tragen nicht nur über die Einsparung von Heizenergie aufgrund der Dämmwirkung zum Klimaschutz bei. Auch das durch die Pflanze während des Wachstums aufgenommene Kohlendioxid wird gespeichert und leistet somit einen Beitrag zur Schonung des Klimas.
Um interessierten Bürgern einen Überblick über die aktuellen Naturdämmstoffe und ihre Einsatzmöglichkeiten und Vorteile, die bauphysikalischen Besonderheiten sowie die Grenzen ihres Einsatzes zu geben, lädt das Klimaschutzmanagement des Landkreises Kelheim am Donnerstag, den 26.02.2015 um 18.30 Uhr zum Vortrag über das Bauen und Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen ein.
Die Referentin Julia Lehmann, Projektmanagerin bei C.A.R.M.E.N. e.V. in Straubing, wird auch Innovationen im Bereich Dämmstoffe auf der Basis nachwachsender Rohstoffe sowie verschiedene Umwelt- und Gütezeichen in der Baubranche vorstellen. Ein weiterer Aspekt des Vortrags wird ein Überblick über die Verwendung von Holz beim Bau sowie die Anforderungen der neuen EnEV (2014) an das Bauen und Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen sein.
Alle Interessierten sind zur kostenlosen Informationsveranstaltung in den Gasthof „Seidlbräu“, Liebfrauenstraße 3 in Mainburg eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen rund um die Veranstaltung steht die Klimaschutzmanagerin Christine Götz gerne zur Verfügung (Tel. Nr. 09441/207-392, email an christine.goetz@landkreis-kelheim.de).
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