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Traditionelles "Gesellenkranzl" der Kolpingfamilie

(Mainburg, bbe)

 

Alles, was Rang und Namen hatte, erschien im feinen „Zwirn“ zum traditionellen Ball der Mainburger Kolpingfamilie. Darunter Präsens Stadtpfarrer Josef Paulus und Vizepräsens Kaplan Dirk Rolland, 2. Bürgermeisterin Hannelore Langwieser mit Gatten und 3. Bürgermeister Matthias Bendl mit Gattin sowie CSU-Landtagsabgeordneter Martin Neumeyer, ebenfalls mit Gattin.

Rainer Neubauer, der 1. Vorsitzende der Kolpingsfamilie, begrüßte die zahlreichen Gäste herzlich im Christlsaal und stellte dann die Ballkönigin des Gesellenkranzerls 2015 vor. Die Ehre hatte heuer Katharina Wittdorf. Die 19-jährige Mainburgerin, die wie eine Prinzessin wirkte, zart und etwas schüchtern, zeigte nicht nur auf dem Parkett, was Frau so alles drauf hat. Beruflich hat sie sich in ein ganz und gar männliches „Revier“ gewagt, Mechatronikerin am Flughafen München, "Hut ab".

 

 

Bei der Polonaise und auch beim Eröffnungswalzer ließ sich Katharina jedoch ganz auf die Rolle der Ballkönigin ein. Anmutig tanzte sie sich mit ihrem Tanzpartner Rainer Neubauer in die Herzen der Ballbesucher. Die ersten beiden Runden drehten die Beiden noch, unter dem Beifall des Publikums, alleine. Die Zuschauer konnten schließlich nicht mehr länger warten. Schon nach ein paar Minuten war die Tanzfläche überfüllt, musikalisch begleitet von der fünfköpfigen Tanz- und Showband „Red Roses".

Als weiteren Höhepunkt des Abends zeigte die Narrhalla Mainburg erst ihren Standardteil mit anschließender Ordensverleihung und, kurz nach dem zwölften Glockenschlag, ihre Mitternachtsshow. Auch das ist Tradition, dass die Ballkönigin ihren Freunden und Bekannten noch „einen ausgibt". Stadtpfarrer Josef Paulus stellte dazu netterweise den Pfarrsaal zur Verfügung, und dort ging es nach dem Ball noch sehr lange feuchtfröhlich weiter.

 

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