Warten aufs Christkind mit dem Förster
Weitaus weniger Teilnehmer als im Pfaffenhofener Stiftungswald waren bei der weihnachtlichen Waldwanderung im Höger Forst zu verzeichnen. Allerdings tat das der Freude daran keinen Abbruch.
Das Warten auf das Christkind verkürzten die Jäger des Landkreises mit zwei Waldwanderungen in Pfaffenhofen und Hög. Die Veranstaltungen, bei denen es mit dem Förster durch den Lebensraum von Reh und Fuchs ging, begeisterten auch in diesem Jahr wieder mehr als 200 Kinder und Erwachsene.
Jäger und Förster Rudi Engelhard führte kundig am Vormittag durch den Pfaffenhofener Stiftungswald "Schindelhauser Forst" und am Nachmittag war der Höger Forst nahe der Marktgemeinde Reichertshofen an der Reihe. Engelhard unterhielt die Waldbesucher mit allerlei Anekdoten rund um die örtliche Waldbewirtschaftung der vergangenen Jahrzehnte und steuerte sein schier unglaubliches Wissen über die heimische Tier- und Pflanzenwelt bei. Begeisterung bei den Kindern lösten wieder die begleitenden Jagdhunde aus, die sich allesamt als sehr "streichelfähig" zeigten.
Mit süßen Überraschungen endeten die beiden vorweihnachtsabendlichen Führungen an den dortigen Jagdhütten mitten im Wald. Die Waldwanderung am 24. Dezember zusammen mit Förster Engelhard gibt es mit der diesjährigen übrigens schon über ein Vierteljahrhundert lang.
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