„Die Schicksalsgesetze“ von Dr. Rüdiger Dahlke
Der zweite Vortrag von Dr. Rüdiger Dahlke „Die Schicksalsgesetze“ war ebenso ein Erfolg wie der erste. Viele Besucherinnen und Besucher nutzen die 30minütige Pause dafür, sich die zahlreichen Bücher und CD’s des Redners anzuschauen bzw. käuflich zu erwerben, die auf Wunsch sogar handsigniert wurden.
Das folgende Thema beinhaltete hauptsächlich die „Spielregeln für das Leben“ und die Partnerschaft. Für alles gibt es Regeln, egal ob Fußball, im Straßenverkehr, im Berufsleben usw. Auf alle wird man im laufe seines Lebens hingewiesen, aber wie sieht es mit den Regeln für das Leben und der Partnerschaft aus? Wer lehrt einem diese? Oder besser, wer KENNT sie überhaupt?
Wer dann im Laufe seines Lebens auf die „Schicksalsgesetze“ stößt, sollte dringend der Hierarchie folgen, vom ersten und demnach dem wichtigsten zu den weiteren. Viele beginnen in der heutigen Zeit, laut Dr. Rüdiger Dahlke, mit dem zweiten Gesetz, dem Gesetz der Anziehung.
Man folgt der Liebe, dem Pfeil Amors und hat in aller Verliebtheit eine „rosarote“ Brille auf. Der Partner wird glorifiziert, man schwebt im siebten Himmel, die Wolken hängen voller Geigen. Sobald die erste Verliebtheit abklingt, die Realität wieder gesehen wird, folgt sehr schnell die Ernüchterung.
Was ist geschehen, das erste Gesetz, das Polaritätsgesetz, wurde nicht beachtet. Alles hat zwei Pole, das bekannteste Symbol, das diese Gesetzmäßigkeit darstellt, ist das Ying & Yang Symbol. Man findet diese Gesetzmäßigkeit aber überall, Mann & Frau, Tag & Nacht, Nord- & Südpol, Gut & Böse, Gesundheit & Krankheit, Liebe & Hass, Reichtum & Krankheit….usw.
Dieses erste Gesetz wird aber oft nicht beachtet, was katastrophale Folgen für die Partnerschaf, und für die Welt und ihre Bewohner hat. Die Resonanz muss stimmen. Wie sich oft Hund und Frauchen bzw. Männchen ähneln und somit einen „Gleichklang“ ergeben, so sollte es idealerweise auch in der Partnerschaft und auch auf allen Ebenen sein. Um dieser Gesetzmäßigkeit folgen zu können, braucht es als erstes die Selbstliebe.
Die meisten Frauen beginnen den Tag aber schon negativ, daheim in ihrer eigenen „Folterkammer“, was Männer Badezimmer nennen. Morgens fängt die Problemanalyse schon mit einem überdimensionalen Spiegel an, in dem jede noch so kleine Unschönheit genauestens betrachtet wird. Spätestens beim nächsten Folterinstrument, der Waage, macht sich Frau wegen ihrer Unzulänglichkeiten fertig.
Hauptgrund für diese Haltung ist die Jahrtausende alte Unterdrückung der Weiblichkeit in der Gesellschaft. Als schlimmsten „Folterknecht“ dafür nennt Dahlke die Kirche. Die in der Inquisition tausende Frauen gefoltert oder gar auf dem Scheiterhaufen verbrannt hat. Auch der Zölibat und der fast völlige Ausschluss der Frauen in kirchlichen Ämtern trägt bis heute maßgeblich dazu bei. Mit der Emanzipation ist zwar ein erster Schritt getan, diese „Unstimmigkeit“ zu beheben, aber schon im Arbeitsmarkt ist eine Gleichberechtigung noch lange nicht in Sicht.
Auch bei diesem Thema, wie schon im vorangegangenen, schweifte Dr. Rüdiger Dalke im fliegenden Wechsel von einem Bereich in den nächsten und trotz des über zweistündigen Vortrages konnte jedes nur angeschnitten werden. Am Ende wurden unter den Anwesenden noch fünf Bücher des Redners verlost und Fragen konnten gestellt werden. Für weitere Infos: www.dahlke.at.
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