„Krankheit als Symbol“
Viele Psychotherapeuten und Psychologische Berater sind sich darüber einig, dass der Mensch auf der Welt ist, um einen Auftrag zu erfüllen. Einer davon ist Dr. Rüdiger Dahlke. Der gebürtige Berliner, jetzt Wahlösterreicher, machte auf seiner Vortragsrundreise Station in Mainburg. Mit gleich zwei Themen an einem Stück „Krankheit als Symbol“ und „Schicksalsgesetze“ lockte er an die 250 Interessierte in die Stadthalle.
Von Anfang an zog der äußerst charismatische Dr. Dahlke seine Zuhörerinnen und Zuhörer in seinen Bann. Mit der Art, wie er seine Meinung kundtat, die schon sehr „radikal“ ist, erinnerte er an Prediger, die man aus amerikanischen Filmen kennt. Seine Argumente jedoch waren, im Gegensatz zu diesen Predigern, sehr einleuchtend. Wenn es um Krankheiten geht, ist sich Dr. Rüdiger Dahlke sicher, dass es dabei um einen nicht erfüllten Auftrag geht und die Krankheit nur das Symptom dafür ist.
Er verdeutlichte seine Ansicht mit dem Beispiel von Schülern, die sich mit Händen und Füßen dagegen sträuben, in der Schule etwas zu lernen. Wer dort nicht gewillt ist, die Anforderungen, die eine Schule nun mal stellt, zu leisten, wird mit „Sanktionen“ rechnen müssen. Von schlechten Noten bis genervten Lehrern, Klassenwiederholung oder gar mit dem Verlassen der Schule.
Ebenso verhält es sich nach Ansicht des Redners mit dem Leben. Wer nicht bereit ist, sich seinem Auftrag zu stellen, wird von einer Krankheit über kurz oder lang dazu gezwungen. Seiner Meinung nach sterben die meisten Menschen Mitte 40, werden aber erst mit 80 Jahren beerdigt.
Hier nahm er als anschauliches Beispiel den Fernsehfilm mit Jack Nicholson und Morgan Freeman „Das Beste kommt zum Schluss“. Wer den Film kennt, dem leuchtete die Theorie Dahlkes sofort ein, für alle die ihn nicht kennen, wäre das ein guter Anfang zu diesem Thema.
Besonderer „Dorn im Auge“ sind ihm auch die Essgewohnheiten der reichen Industrieländer, die den Armen das Essen „wegnehmen", um es an Tiere zu verfüttern, deren Fleischverzehr, seiner Meinung nach, Gift für den Körper ist. Aber auch alle anderen tierischen Produkte wie Milch und Eier haben, auch bei nur geringem Verzehr, laut ihm katastrophale Folgen für die Gesundheit.
Er rät zu konsequenter, veganer Ernährung wenn Mann nicht früher oder später an Prostatakrebs und Frau nicht an Brustkrebs erkranken möchte. Der 90minütige Vortrag beinhaltete so viel Interessantes, dass es unmöglich ist, alles auch nur ansatzweise widerzugeben, deshalb mehr unter www.dahlke.at
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