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Schönheitspflege für den kommenden Winter

 

 

Luise Raab, Kräuterpädagogin, Hauswirtschaftsmeisterin und Bäuerin am Schambergerhof in Oberhinzing bei Rudelzhausen, hält im Seminarraum ihres Hofes oft Vorträge zu den verschiedensten Themen rund um Kräuter, Natur und Gesundheit. Auch im Fernsehen gab sie schon Ratschläge für die Gesundheit auf natürlicher Basis.

 

 

Diesmal war das Thema "Schönheitspflege für den Winter", insbesonders durch Massagen mit selbstgemachten Kräuterstempeln. Nach einigen allgemeinen Tips, wie z.B. Tautreten nach Pfarrer Kneipp, Waschungen mit Apfelessig zur Regeneration der Haut oder trockenens Ganzkörperbürsten kam sie zum eigentliche Thema: den Kräuterstempeln.

Dazu nahm sie 2 verschiedene quadratische Tücher, einmal aus Baumwolle, einmal aus Microfaser, füllte die entweder mit Hafer, Kokosraspeln oder gekochtem Reis. Dazu gibt man dann, je nach Indikation, verschiedene getrocknete Kräuter und Pflanzen. z.B. Steinklee oder Rosmarin, die beide anregend sind, Kamille (beruhigend), Rosenblätter, Lavendel, Ringelblume, Birkenblätter, Kornblume, Beifuss oder viele andere. Man sollte sich aber vorher erkundigen, welche Kräuter bei welchem Typ am besten anzuwenden sind. Das Tuch wird zu einem festen Bündel mit einer Art Stiel geschnürt und in einen Topf mit 60° Grad warmem Öl, am besten Sonnenblumen- oder Distelöl, gesetzt.

Wenn das Säckchen warm ist, kann man damit mit leicht kreisenden Bewegungen die Haut an Armen, Beinen und Körper massieren. Dies macht die Haut nicht nur geschmeidig, die austretenden ätherischen Öle sind auch äußerst wirkungsvoll. Die Probandinnen, die sich von Luise Raab massieren ließen, waren auf alle Fälle sehr begeistert.

 

 

 

 

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