Auer Hopfenfest - Konzept muss gründlich überdacht werden
Eins steht nun fest, die Hitze im vergangen Jahr war nicht schuld, denn auch in diesem Jahr ist das Auer Hopfenfest nicht gerade zufriedenstellend verlaufen. „Sterben lassen wir es nicht“, so Bürgermeister Karl Ecker, aber der Kultur- und Festausschuss muss sich für die kommenden Jahre Gedanken machen.
In den letzten 6 -7 Jahren geht die Besucherzahl auf dem Auer Hopfenfest immer mehr zurück. Das Fazit für dieses Jahr: Manche Sachen waren ganz gut, manche nicht, aber im Großen und Ganzen hätte es definitiv besser verlaufen können. Die Eröffnung am Donnerstag ist wie jedes Jahr von der Bevölkerung gut angenommen worden. Dagegen ist der Tag der Betriebe und Vereine zu überdenken. Die Partyband „Frontal“ sorgte zwar für sehr gute Stimmung bei den vorwiegend jungen Besuchern, es waren aber so gut wie keine Reservierungen von örtlichen Betrieben und Vereinen zu verzeichnen. Der Samstag war als bester Tag zu verbuchen, der Radltag hat sich etabliert und auch der Abend war sehr gut besucht. Der Gottesdienst am Sonntag war selber sehr schön, aber man hätte sich hier schon eine volle Hopfenhalle gewünscht, so der Bürgermeister. Am Kinderfestzug beteiligten sich dagegen weit mehr als in den Vorjahren, obwohl die Schule schon wieder begonnen hat und der Montagabend ist wie jedes Jahr abgestürzt.
Der Zeitpunkt nach der Hopfenernte wird nicht mehr geändert, aber vielleicht bringt es was, von 5 auf 4 Tage zu verkürzen, oder die Dirndl-Wahl vom Montag mit der Partyband zu kombinieren. Auf jeden Fall muss ein neues Konzept für die nächsten Jahre her.
Kommentare
Kommentar von Technick |
Tja lieber Gemeindrat ich sag es mal gesittet: Essen, Trinken und ein bissl Blasmusik ist halt nicht alles im Leben der Menschen. Wer wie die Gemeinde Au die Zukunft verschläft bzw vor den Belangen der Bürger seine Augen und Ohren verschließt, braucht sich über Unmut und Mißstimmung der Einwohner nicht zu wundern. Einige Beispiele ? -Millionengrab Hopfenhalle die nur an Bruchteilen des Jahres genutzt wird. -Unnützer Bau eines neuen Kindergrippenkomplexes, der Kindergarten Maria de la Paz würde dafür ausreichend Fläche bieten, nachdem vor zwei Jahren das Dachgeschoß komplett modernisiert wurde. -Schleppender Breitbandausbau und unzuverlässige Funklösungen in den Gemeindeteilen, und jetzt noch Abruch des Auswahlverfahrens für den geplanten weiteren Ausbau der restlichen Ortsteile? Vergesst nicht da Oben: Ihr seid von den Bürgern für die Bürger gewählt wurden.
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