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Feierlichkeiten zu „60 Jahre Stadterhebung Mainburg“ gehen weiter

 

Schon das Altstadtfest war einer der Höhepunkte zu den großen Feierlichkeiten „60 Jahre Stadterhebung Mainburg" und am Freitag folgte ein weiterer, diesmal mit zahlreicher Prominenz.

Nach dem Sektempfang und einem kleinen Imbiss durfte Bürgermeister Josef Reiser u.a. Oberbürgermeister Hans Rampf der Patenstadt Landshut, die Vertreter der drei Partnerstädte (Moriya/Japan, Liancourt/Frankreich und Festos-Zaros/Kreta), Florian Oßner, Johanna Werner-Muggendorfer, Martin Neumeyer, einige Bürgermeister der Nachbarkommunen, alle amtierenden und einige ehemalige Stadträte sowie 2. Bürgermeisterin Hannelore Langwieser , 3. Bürgermeister Matthias Bendl u.v.a. begrüßen.

Den musikalischen Auftakt der Feier machten die „Brandenburger Trumeter“, ein Geschenk der Patenstadt Landshut. Ihnen schloss sich das „Hallertauer Kammerorchester“ an, das erst in diesem Jahr von Pfarrer Frank Möwes der evangelischen Kirchengemeinde gegründet wurde.

 

 

Nach einem kleinen Einblick in die Geschichte der letzten 60 Jahre, wie den Bau von weiteren 11 Kindergärten und –krippen, zu dem 1954 einzigen Kinderhort, erwähnte Bürgermeister Reiser auch den Aufbau der inzwischen sechs Schulen, in denen derzeit fast 3000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden und die Kosten der Kanalisation, die damals auf 1,5 Millionen DM geschätzt wurden, in die aber allein in vergangenen drei Jahrzehnten 25 Millionen EURO investiert wurden.

Egal ob VHS, Stadtbibliothek oder die Städtische Sing- und Musikschule, Reiser lobte deren geradezu beispielhafte Entwicklung. Ihm folgten Oberbürgermeister Hans Rampf und weitere Ehrengäste mit einigen Begrüßungsworten und Glückwünschen.

 

 

Passend, zur Feier des Tages, stellte Hans Winkelmeier im Anschluss eine weitere Sammlung alter Fotografien vor. Nach einer DVD und Bildband Nummer eins hat er gerade rechtzeitig ein weiteres heimatgeschichtliches Werk „Mainburg – Geschichte und Geschichten“ herausgegeben, das beim „Hopfazupfafest“ zum Vorzugspreis erhältlich ist.

Am Ende der Veranstaltung gab es noch eine besondere Überraschung. Horst Pinsker, Chef der Werkstatt für Schwarze Kunst Pinsker Druck und Medien, hatte eigens für den festlichen Empfang einen limitierten Faksimile-Druck der Originalausgabe der Sonderbeilage der „Mainburger Zeitung“ vom Freitag, dem 17. September 1954, die anlässlich der Stadterhebung in der Verlagsdruckerei seines Großvaters erschienen ist, erstellt und jeder Gast erhielt ein Exemplar davon.

 

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