Auf den Spuren von Robin Hood
Einmal schießen wie Robin Hood, davon träumen viele Kinder. Doch was im Film so einfach aussieht, das ist in Wirklichkeit sehr sehr schwer. Wie man einen Pfeil ins Schwarze lenkt, auf was man alles achten muss, das konnten die sieben Mädchen und Jungs im Rahmen des Wolnzacher Ferienpasses bei den Bogenschützen in Niederlauterbach in Erfahrung bringen.
Die Jugendlichen staunten nicht schlecht, als sie zum ersten Mal einen richten Bogen in der Hand halten durften. Kein Vergleich mit denen, die man aus dem Spielzeugladen kennt. So war der Drang einmal damit zu schießen verständlicherweise auch riesengroß. Doch die in 12 Metern stehende Scheibe zu treffen erwies sich als schwieriger, als sich die kleinen Bogenschützen das vielleicht zu Beginn dachten.
Viele Aspekte wie die Beinstellung und der korrekte Armzug mussten beachtet werden, um mit dem Pfeil ins Schwarze zu treffen. Dafür nahmen sich die Niederlauterbacher Bogenschützen auch sehr viel Zeit und schon nach einer Stunde trafen sie fast immer die Scheibe. „Ganz so einfach ist es natürlich nicht immer“, erläuterte Schützenmeister Martin Rieder, denn die Scheiben stehen in einem Wettkampf bis zu 90 Meter entfernt. Da staunten die Jugendlichen auch nicht schlecht, als dann die Wettkampfschützen auf eine 40 Meter entfernte Scheibe schossen. „Am Ende zählt jede Kleinigkeit“, erläuterte Martin Rieder den Kids.
Aber auch wenn Bogenschießen bei weiten nicht so einfach ist, wie so mancher Film glauben machen mag, den sieben Mädchen und Jungs machte es richtig Spaß.
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