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Dem Regen zum Trotz

"Heute kann es regnen, stürmen oder schneien"... so hielten es auch die hartgesottenen und tapferen Teilnehmer am Boccia-Turnier am Mittwoch. Sie kämpften sich am Mainburger Stadtstrand tapfer durch den verregneten Nachmittag, bis letztlich die Sieger feststanden. Ebenso wenig wie die Sportler ließen sich die Kinder vom Regen davon abhalten, in der bunten Erlebniswelt von Spielwaren Hoppala ihrem Spiel- und Basteldrang freien Lauf zu lassen.

 

 

 Ein spannendes Bocciamatch legten die insgesamt neun verschiedenen Teams am vergangenen Mittwoch hin. Und auch wenn es der Wettergott so gar nicht gut mit ihnen meinte, ließen sie sich dennoch nicht davon abhalten, so lange zu „fighten“, bis es schließlich eine Mannschaft zum Sieger schaffte.

„Jeder gegen jeden“ lautete die Spielanordnung, wobei die Spielleiter Verena Höpfl, Manuel Thoma und Max Dichtl genau darauf achteten, dass es fair zugeht und alle Ergebnisse der jeweiligen Partien lückenlos dokumentiert werden. Dank der vielen Heizstrahler und Pavillons konnte man es auch bei Schmuddelwetter am Mainburger Urlaubsstrand aushalten, der noch bis Samstag mit einigen Highlights in der Tasche aufwartet.

 

Sogar der ein oder andere Zuschauer verfolgte am Spielfeldrand die spannende Partie. Mit „Klangmenü“ im Hintergrund hatte man auf alle Fälle die optimale Musik, die ganz nebenbei für lounchige Töne sorgte.

 


Bei der in Deutschland eher weniger verbreiteten Sportart „Boccia“ handelt es sich um Präzisionssport, der am ehesten noch dem bayerischen Eisstockschießen gleichkommt. Versucht wird, die eigenen Kugeln möglichst nah an eine kleinere Zielkugel, auch Pallino genannt, zu werfen bzw. die gegnerischen Kugeln vom Pallino wegzuschießen.


Die einzelnen Mannschaften, denen es an Originalität in der Namensgebung nicht mangelte, spielten in Zweierteams aufgeteilt in Gruppe A oder B gegeneinander. Das Turnier zog sich ziemlich in die Länge und am Ende konnten sich Günther Gigler und Stefan Brechtel alias „Ballino Ballotellis“ über einen ersten Platz freuen. Dahinter Martin Grasl und Stefan Stanglmaier vom Team „Pop Math“ auf Platz zwei, gefolgt von Martin Bolling und Rainer Dasch von den „Billards“.

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