Ehemalige Bauschuttdeponie wird rekultiviert
Es war nicht gerade ein neues Thema im Marktgemeinderat, aber jetzt haben sich konkrete Lösungsvorschläge aufgetan. Die Bauschuttdeponie wird zugefüllt und das mit Auffüllmaterial aus dem Kiesabbau auf dem Nachbargrundstück der Fa. Heckmeier. Eine kostengünstige und umweltfreundliche Lösung . So ist jedem geholfen.
Nach zwischenzeitlichen Probeschürfungen vor Ort konnten nun seitens des Landschaftsarchitekturbüros Albert Schneider die Rekultivierungspläne ausgearbeitet werden. Das gute dabei: es können hier gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Unmittelbar neben der Bauschuttdeponie will die Fa. Hubert Heckmeier Kies abbauen und der Abraum hiervon dient zugleich als Auffüllmaterial für die Deponie. Das ist die ideale Lösung und dann wär für immer Ruhe, sind sich Bürgermeister und Markträte einig. „ Wenn dann alles begrünt ist, schaut es auch wieder gut aus“, bekräftigt auch der 2. Bürgermeister Johann Sailer. Einziger Nachteil: Für den Abbau und die Rekultivierung wurde ein Zeitraum von acht Jahren beantragt, also nicht unbedingt eine schnelle Lösung.
Eine Nachfrage kam hier noch von Klaus Stuhlreiter, warum die Gemeinde für die Rekultivierung aufkommen muss, denn auf dem Areal gehören Teile der Gemeinde, aber auch Teile der Fa. Heckmeier. Die Deponie liegt laut Aussage des Bürgermeisters auf Gemeindegrund. „Wir müssen uns darum kümmern.“
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